Erneut investiert Aldi Nord in die Modernisierung seines Filialnetzes. Dabei entwickelt der Discounter sein Ladenkonzept "Aniko" (für "Aldi Nord Instore-Konzept") aus dem Jahr 2018 weiter. Seit Ende 2021 werden die Neuerungen in verschiedenen Märkten der Regionen Werl, Radevormwald, Hannoversch Münden, Nortorf und Sievershausen getestet.
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Am auffälligsten ist, dass die Abteilung für Obst und Gemüse – ähnlich wie bei Aldi Süd – direkt an den Eingang rückt. Der prominente Frischebereich ist großzügig angelegt. Von der Tür fällt der Blick auf die Mittelinsel mit den Aktionswaren.
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Gegenüber an der Wand hat der Discounter ein Kühlregal für empfindliche Frischwaren sowie für Convenience-Artikel wie Getränke und Snacks eingerichtet. Früher hatten an dieser Stelle oft Zeitungen und Zeitschriften ihren Platz.
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Wie bei Lidl sind auf der anderen Seite der Frische-Mittelstrecke jetzt thematisch passend die Obst- und Gemüsekonserven platziert.
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Gebündelte Präsentationen finden sich auch bei Mopro. Gegenüber der gekühlten Ware sind die Molkereiprodukte ohne Kühlpflicht sowie Eier, Zucker und Mehl angeordnet.
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Auch für andere Profilierungs-Sortimente hat Aldi Nord neue Plätze gefunden. So kommen Wein und Sekt nun gegenüber der Nonfood-Aktionsware besser zur Geltung. Spirituosen sind nicht mit dabei, sie befinden sich der Nähe der Kassen.
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Insgesamt wirkt der Markt klarer gegliedert. Drogerieartikel sind ähnlich wie bei Aldi Süd entlang der Aktionsstrecke untergebracht.
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Wie gewohnt schließt sich an die Kühlung bis zu den Kassenplätzen die Tiefkühl-Ware an. Gegenüber steht der Großteil der alkoholfreien Getränke auf Paletten. Die übrigen AFG-Warengruppen sind auf der Rückseite zusammen mit salzigen Snacks, Nüssen und Bier zu finden.
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Das Presseregal rückte in die Nähe der Kassen zwischen Tierfutter und Restanten-Winkel.
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Das Ladenlayout ist seit längerem bei Aldi Nord eine Baustelle. Mehr als 800 Mio. Euro haben allein die Regionalgesellschaften seit 2018 investiert, ein beachtlicher Teil davon ist auch in die Modernisierung der Märkte geflossen. Nach dem ersten großen Umbau des Filialnetzes wurde in der zweiten Jahreshälfte 2020 das Konzept nochmals modifiziert. Dabei hat der Händler unter anderem die eingeführten Querregalierungen wieder rückgängig gemacht. Der jetzige Test ist der dritte Anlauf.