Mitten in der Innenstadt von Zürich hat Aldi Suisse Ende September 2016 "die urbanste Filiale" der Schweiz eröffnet. Mit dem Standort nahe des Hauptbahnhofs will der Discounter neue Käuferschichten erreichen, die im Zentrum ihre Einkäufe fußläufig oder mit dem Rad erledigen. In der Umgebung gibt es viele Büros, die Gegend ist aber auch ein beliebtes Wohnquartier.
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Die Eröffnung der 1.000 qm großen Filiale bezeichnen Landesgeschäftsführer Timo Schuster (links) und Oliver Wulkan, Geschäftsführer der Zweigniederlassung Schwarzenbach, als Meilenstein für Aldi in der Schweiz. Sie sehen gute Entwicklungschancen für die Ausdehnung des Discounters in die Stadtzentren.
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Die Obst- und Gemüseabteilung ist hinter dem Eingangsbereich platziert. Unter dem Label "Aldi Marché" sind die Waren marktplatzähnlich präsentiert. Aus den Kisten kann die Ware wie im Supermarkt lose ausgewählt werden.
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Mit großen Panoramafotos und einem flexibel nutzbaren Digital Signage-Display wird der Kunde emotionaler angesprochen. Deckenhänger kennzeichnen die Sortimentsbereiche. "Die Kunden sollen sich besser bei uns zurecht finden – vom ersten Schritt in den Laden bis an die Kasse", so Schuster.
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Elemente wie die "Coolbox" will Aldi in der City-Filiale stärker einsetzen. In Zürich wird sie hauptsächlich für Getränke genutzt und bietet eine breite Auswahl an Markenartikeln und Eigenmarken – zu moderaten Preisen im Vergleich zu anderen Innenstadtläden. Snacks wie Sandwiches findet der Kunde hingegen überwiegend in den regulären Kühlmöbeln.
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Direkt neben der Coolbox gibt es in der Backstation "Panetteria" ein recht breites Angebot an schnellen Snacks und herkömmlichen Brot und Backwaren.
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Schweizer Markenprodukte finden auch in der Panetteria ihren Platz. Die Gipflis sind mit der Schokoladenmasse von Munz gefüllt.
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Das Weinangebot ist mit viel Holz und Weinkisten sehr hochwertig gestaltet. Es nimmt vergleichsweise viel Raum im Markt ein und reicht im Standardsortiment preislich bis zu 19,99 Franken.
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In der Sonderplatzierung kann es preislich durchaus noch höher gehen.
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Im hinteren Bereich ist die Filiale deutlich schmaler als im vorderen Teil; zahlreiche Säulen sind durch die Bausubstanz vorgegeben. In den Kühlregalen finden sich Molkereiprodukte sowie Fleisch und Aufschnitt. Auf der Fläche dazwischen sind Getränke alditypisch auf Paletten platziert.
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Die Kennzeichnung Schweizer Produkte spielt im Markt eine wichtige Rolle, um die "Swissness" von Aldi zu untermauern.
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Gerade bei Fleisch, Aufschnitt und Käse ist das Angebot an Schweizer Ware groß. An den Regalschienen weisen Schweizer Fahnen auf Produkte aus dem Inland hin.
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Selbst Delikatessen wie Wild werden in der Innenstadtfiliale in Zürich verkauft.
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Als Tiefkühlmöbeln kommen erstmals neue schwarze Schränke zum Einsatz. Diese sollen künftig auch in anderen Standorten genutzt werden. Elf Jahre nach Markteintritt in der Schweiz will Aldi das Filialnetz auffrischen und 70 Mio. Franken in ein moderneres Ladendesign investieren.
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Als erste Filiale in der Schweiz wird jeder Regalboden von oben mit LED beleuchtet. Bewährt sich diese Warenpräsentation, soll der Ansatz auf andere Märkte übertragen werden. Insgesamt herrscht eine warme und freundliche Lichtstimmung im Markt.
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An Eröffnungstag herrschte in der Filiale ein großer Besucheransturm. Dazu mag auch beigetragen haben, dass die Preise in der City-Filiale identisch sind mit denen an anderen Standorten.
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Ein Blick auf die Einkaufswagen macht deutlich, dass Aldi mit dem neuen Format nicht auf den Wocheneinkauf abzielt. Das Ladevolumen ist deutlich kleiner dimensioniert als üblich.
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Eine Neuheit und auch gleich ein Renner ist der Kaffeeautomat am Eingang des Ladens. Für einen Franken sind verschiedene Kaffeespezialitäten und Heißgetränke zu haben – ein Schnäppchen im Vergleich zu den üblichen Angeboten in der City von Zürich.
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An der Recycling-Station werden auch Getränkekartons gesammelt. Aldi ist der erste Händler und hofft, dass Wettbewerber ebenfalls einsteigen. Derzeit gibt es diese Sammlung von Getränkekartons nur in der Ostschweiz als Test.