"Babacous", ein neues To Go-Konzept für den LEH, will dem Vorbild von "Eat Happy" nacheifern. Allerdings gibt es dort statt Sushi orientalisch anmutende vegane und vegetarische Gerichte. Entwickler des Shop-in-Shop-Formats ist der ehemalige Geschäftsführer von Eat-Happy, Hartwig Retzlaff.
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Anfang Mai wurde der erste Shop bei Edeka-Händler Volker Klein im Hamburger Elbe-Einkaufszentrum eröffnet. Dort steht die Couscous-Insel in der Nähe der Obst- und Gemüse-Abteilung.
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Retzlaff wirbt für Babacous als "gastronomienahe Alternative ohne Risiko". Die Miete bekomme der Handel unabhängig vom Umsatz. Größe und Format könnten an die Gegebenheiten des jeweiligen Marktes angepasst werden. Der Hamburger Pilot-Shop nimmt eine Fläche von 9 qm ein.
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Der Kopf hinter den Rezepten ist Koch Lucas Diem – Produktentwickler und Food-Coach für die Mitarbeiter. Die Gerichte seien zu 98 Prozent vegan und zu 2 Prozent vegetarisch. 65 Produkte umfasse das Portfolio, ...
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... rund 40 Artikel davon seien im Markt zu sehen. Es gibt Dips, Hummus, Vorspeisen - genannt Mezze -, Salate sowie Bowls, die sich aus den kleineren Gerichten zusammensetzen. Dips gibt es ab 2,89 Euro. Die größte Bowl, die fünf bis sechs Vorspeisen beinhaltet, kostet 9,98 Euro.
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Etwa 30 verschiedene Gemüsesorten werden in den Gerichten verarbeitet, darunter Rote Beete, Brokkoli, Salat, Karotten und Süßkartoffeln. Für das Exotische sollen vor allem die Gewürze sorgen. Die ökologisch abbaubaren Verpackungen werden mit Kautschuk-Bändern und Zutatenschildern in Szene gesetzt.
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Drei bis fünf Mitarbeiter arbeiten in einem Shop. Der Produktionsprozess ist zweistufig: Ein Fresh-cut-Spezialist in Niedersachsen bereitet die rohen Gemüsesorten vor und gart sie im Ofen. Täglich werden die Komponenten an die Shops geliefert, vor Ort garniert und in Packungen konfektioniert. Das in Zellophanfolie verpackte Brot kommt von einer auf Gastronomie spezialisierten Bäckerei.
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Um die Kunden mit Gerichten wie "Rote Beete Balls" oder "Brokkoli-Sesam-Mezze mit Datteln und traditionellen Gewürzen" zu überzeugen, gibt es Verkostungen vor Ort. Rund 100 Kunden hat der Shop laut Geschäftsführer Retzlaff vom ersten Tag an.
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Tanja Ostermann, zuständig für Marketing und Corporate Identity, Geschäftsführer Hartwig Retzlaff und Foodexperte Lucas Diem gehören zum Kern der Anfang des Jahres gegründeten Babacous GmbH. Retzlaff will an die Erfolge von Eat Happy anknüpfen. Das Sushi-Unternehmen hat seit seiner Gründung 2013 mehr als 800 Shops eröffnet. Retzlaff will sich mit Babacous bis Ende 2022 der 100-Shop-Marke nähern.