Der fünfte Teil der LZ-Sommertour führt nach Budweis. Dort bilanzierte die Traditionsbrauerei Budweiser im vorigen Jahr einen Rekord-Ausstoß von 1,46 Millionen Hektolitern.
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Mathias Himberg
500 Mitarbeiter am einzigen Firmenstandort Budweis sorgen für die Zutaten, den Brauvorgang, die Abfüllung, den Vertrieb und den Export in mehr als 70 Länder der Erde.
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Jiri Bocek (li,), Geschäftsführer der Budweiser-Brauerei, und sein Verkaufsdirektor Robert Chrt sehen optimistisch in die Zukunft...
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...obwohl der Konsum pro Kopf in Tschechen sinkt. Zwar liegt er immer noch bei rund 140 Liter pro Kopf und Jahr - aber Wachstum ist in anderen Weltregionen zu finden.
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Daher exportiert die Brauerei in alle Welt. Große Absatzmärkte sind für sie bislang Deutschland, die Slowakei, Polen, Serbien, Kroatien, die Schweiz und Kanada. Nun strebt sie nach Asien und Afrika.
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Allerdings ist Budweiser kein Global Player, sondern eine regionale Brauerei mit geschützter geografischer Angabe. Das Bier wird ausschließlich in Budweis gebraut - und nicht in Lizenz im Ausland.
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Man setzt auf Tradition und Qualitat. "Unser Bier wird nach traditionellen Rezepten gebraut, reift lange und schmeckt großartig", sagt Robert Chrt.
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Zur Herstellung wird ausschließlich naturbelassener, hochwertiger Hopfen aus der tschechischen Region Saaz verwendet.
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Anders als vor 120 Jahren ist die Produktion heute allerdings komplett computergesteuert und nicht mehr so personalintensiv.
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Mathias Himberg
6000 Hektoliter pro Tag kann die Anlage maximal ausstoßen. Das ist vor allem in den Monaten März und April der Fall, wenn für den starken Konsum im Sommer gebraut wird.
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Drei Monate lagert das Bier in den Tanks im Keller der Brauerei – deutlich länger als bei vielen Wettbewerbern.
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1,46 Millionen Hektoliter Bier hat die Brauerei im vergangenen Jahr abgefüllt - das meiste davon unter dem Namen Budweiser, einen Teil aber auch für die günstigere tschechische Marke Pardal.
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Mathias Himberg
Deutschland ist einer der Hauptabsatzmärkte. Der Export hierher stieg zwischen 2009 und 2014 von 214.000 auf 287.000 Hektoliter.
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Seit 120 Jahren gibt es die Brauerei in Budweis – das wird mit speziellen Etiketten, Editionen und Veranstaltungen gefeiert.
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Mathias Himberg
Den Export an Dosenbier nach Deutschland möchte Verkaufsdirektor Chrt noch steigern. Bislang sei die Brauerei noch zu sehr auf Pfandflaschen festgelegt.