Peter Brommenschenkel hat immer früh zentrale Food-Trends erkannt und für sich genutzt. 1988 startete er mit einem Reformhaus, dann folgte das Parfümerie-Konzept "Pierre" mit mittlerweile 12 Standorten in der Region. 2001 eröffnete er den Bio-Supermarkt Biogate auf 700 qm in der Trierer Innenstadt. Mosel-Weinkönig Günther Reh stellt Räumlichkeiten zur Verfügung und hilft dem Kaufmann beim Investieren.
1/11
Teilen
T. Fedra
2009 eröffnet der umtriebige Kaufmann mit seiner Frau Anne in der ehemaligen Trierer Markthalle in der Palaststraße das Pfannkuchenhaus "Fun", das er mittlerweile mit seinem Nudelkonzept "Pasta-Pasta" dort kombiniert. Die Grundidee hat System: Selbstbedienung, schnell verfügbares, frisches Angebot, kurze Verweildauer. Durch eine gepflasterte Einfahrt geht es direkt von der Fußgängerzone zur SB-Theke, an den Seiten sind die Sitzplätze angeordnet.
2/11
Teilen
T. Fedra
2010 eröffnen die Brommenschenkels dann in einer Passage hinter dem Fun-Pfannkuchenhaus ihr Wein- und Fischhaus Oechsle. Das Konzept ist eine Mischung aus Fachhandel und Gastronomie, das die beiden Genussbereiche gekonnt kombiniert.
3/11
Teilen
T. Fedra
Im Erdgeschoss empfängt eine lange Frische-Verkaufstheke die Kunden. Gegenüber können die Besucher im 60 Plätze-Restaurant Tagesgerichte mit Fisch und Meeresfrüchten genießen. Die Auswahl reicht von der Fischsuppe für 6,50 Euro bis zu gebratenen Seeteufelmedaillons zu 19,90 Euro.
4/11
Teilen
T. Fedra
Die Theke hat mit ausgebildetem Personal und gutem Sortiment Fachhandelscharakter. Eine Käseauswahl ergänzt das passende Angebot zum Wein.
5/11
Teilen
T. Fedra
Die meisten Fischsorten sind täglich verfügbar. Spezialitäten wie Calamari, Schwertfisch, Steinbutt oder Seezunge gibt es zum Wochenende.
6/11
Teilen
T. Fedra
An dem kleinen Getränke-Tresen können sich die Gäste den passenden Wein im preisgünstigen Ausschank aussuchen.
7/11
Teilen
T. Fedra
Wer nur Wein trinken möchte, kann in den ersten Stock steigen und sich aus 120 Weinen bedienen. Fünf Weinberater helfen bei der Auswahl.
8/11
Teilen
T. Fedra
Brommenschenkel bietet hier ausschließlich Moselweine der gehobenen Kategorie zwischen 5 und 20 Euro an, Spezialitäten runden das Angebot ab. Die zuliefernden Winzer präsentieren sich auf Postern über den entsprechenden Gitterregalen und garantieren Gutspreise. Für Brommenschenkel fällt eine feste Spanne an. Für 15 Euro darf man mit eigenem Glas grenzenlos durchprobieren.
9/11
Teilen
T. Fedra
Im Herbst 2016 hat der Unternehmer dann nach langer Renovierungsphase die historische Gaststätte "Glocke" mit 220 Plätzen wieder eröffnet. Auf der Karte stehen Trierer Gerichte, die mit frischen, regionalen Produkten zubereitet werden.
10/11
Teilen
T. Fedra
Und auch hier wird wieder kombiniert: Direkt neben dem Gasthaus betreibt der erfahrene Start-up-Unternehmer auch ein individuell eingerichtetes Romantik Hotel mit sieben Zimmern. Insgesamt hat die Brommenschenkel GmbH heute drei Geschäftsbereiche - Parfümerie, Naturkost und Gastronomie. 350 Angestellte arbeiten im Unternehmen, der Parfümeriebereich ist mit 67 Prozent größtes Geschäftsfeld. Umsatzzahlen nennt Brommenschenkel nicht.