Platz 10: Das irische Familienunternehmen Dunnes Stores betreibt im Heimatmarkt Irland sowie in Großbritannien und Spanien insgesamt 155 Filialen. Sie erwirtschaften zusammen rund 2,4 Mrd. Euro Umsatz. Das Konzept des Händlers, dessen Schwerpunkt auf Lebensmittel und Textilien liegt, orientiert sich stark am Marktführer Marks & Spencer. Foto: Murphy (CC-BY-SA)
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Platz 9: Die 86 Standorte des angeschlagenen Warenhaus-Konzerns Karstadt erzielten im vergangenen Jahr schätzungsweise knapp 2,8 Mrd. Euro Umsatz. Im Geschäftsjahr 2007/2008 konnte die frühere Arcandor-Tochter noch mehr als 4 Mrd. vorweisen. Der Fokus auf Mode und die Vernachlässigung klassischer Warenhaus-Sortimente wie Haushaltswaren hat bei Karstadt zum Umsatzrückgang beigetragen.
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Platz 8: Hierzulande noch kaum ein Begriff, gilt Debenhams im britischen Heimatmarkt als führendes Warenhaus für trendige aber günstige Designerkleidung. Das zeigt sich auch in der Architektur. Die europäischen Filialen befinden sich vorwiegend in Großbritannien. Einzelne Standorte gibt es in Dänemark und Osteuropa. In Deutschland betreibt das Unternehmen einen virtuellen Store. Foto: Martin Pettittt (CC-BY)
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Platz 7: Funktionaler Auftritt - die Home Retail Group. Zu dem britischen Konzern gehören neben Baumärkten auch die 754 Nonfood-Kaufhäuser unter der Vertriebsmarke Argos. Die Stores kombinieren ihr breit gefächertes Sortiment sowohl stationär als auch im Netz.
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Platz 6: Mit ihren 120 Galeria Kaufhof-Standorten in Deutschland erwirtschaftete die Metro Group 3,3 Mrd. Euro Umsatz. Mit der Verzahnung von stationärem Handel, Online- und mobilem Geschäft will sich der Retailer zu einem führenden Multichannel-Anbieter in Europa entwickeln.
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Platz 5: Der Jugendstil-Klassiker unter den Warenhäusern – Galeries Lafayette. Seit mehr als 100 Jahren steht das Unternehmen für Kaufhauskultur in Frankreich. Im Ausland führt der Konzern profilträchtige Einzelstandorte in Berlin, im Mittleren Osten und Nordafrika. Foto: Rog01 (CC-BY)
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Platz 4: Die Londoner Handelsgruppe John Lewis, zu der neben den Warenhäusern auch der Lebensmittelhändler Waitrose gehört, ist in Europa ausschließlich im britischen Heimatmarkt aktiv. John Lewis bietet mit 350.000 Artikeln ein umfangreiches Nonfood-Sortiment an und gilt als besonders stark im Online-Handel.
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Platz 3: Der Multiformat-Player Casino führt auch Warenhäuser, darunter Monoprix. Seit Herbst 2013 gehört die Marke wieder zu 100 Prozent zu Casino, Galeries Lafayette hatte seine Anteile verkauft. Monoprix ist vor allem in Innenstädten vertreten.
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Platz 2: Der spanische Top-Retailer El Corte Inglès führt unter anderem 88 Warenhäuser. Das Geschäft steht für etwa 60 Prozent der Gruppenumsätze. Mit den Kaufhäusern ist El Corte Inglès vorrangig auf dem spanischen Festland, den Balearen und Kanaren präsent. Im Bild zu sehen ist der Standort in Barcelona.
Foto: Bloomberg/Getty Images
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Platz 1: Der Londoner Kaufhauskonzern Marks & Spencer gehört zu den größten Handelsfilialisten Großbritanniens. Für sein klassisches Warenhauskonzept ist die Kombination von Textilkaufhaus und Foodstore typisch. In Europa betreibt M&S 387 Kaufhäuser. Derzeit forciert der Händler neben Multichannel-Konzepten sein Foodbusiness mit dem Spezialkonzept M&S Simply Food.