In Berlin hat der Rewe-Discounter Penny eine FIliale im Streetart-Design im Stadtteil Friedrichshain neu eröffnet. Seit Mitte November 2018 ist der Penny-Markt in der Boxhagener Straße 80 offen. Für die Nachbarschaftsklientel wurde er kurz und knapp "Box 80" genannt. Die alten Schwarz-Weiß-Fotos aus Friedrichshain stellen sowohl im Eingangsbereich als auch an der Marktfassade den direkten Bezug zum Standort her.
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Für die möglichst authentische Gestaltung haben die Kölner im Vorfeld lokale Streetart-Künstler engagiert. "Friedrichshain ist ein Viertel im Wandel. Wir haben dort eine künstlerisch-multikulturelle Nachbarschaft, Streetart gehört daher zum Bild des Viertels", kommentiert Rewe den Projektansatz.
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Die Macher hinter dem Streetart-Penny: Christian Simon, Bezirksleiter, Timo Vetterick, Projektleiter Bau, und Sascha Fischer, Projektleiter Marketing. (v.l.)
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Insgesamt hat der Markt eine Verkaufsfläche von 800 qm. Los geht's mit Frische. Die peppige Obst- und Gemüseabteilung wirkt großzügig. Mit integriert worden soll auch eine Salatbar in SB sein. Die Salatbar werde in der Filiale von den Mitarbeitern bestückt, täglich würden die Salate über das Regionallager angeliefert und manche Zutaten vor Ort frisch produziert, so das Unternehmen. Für einen Discounter ist eine solche Frischestation ein Novum. Bislang soll es die neue Penny-Salatbar nur noch ein zweites Mal in der Berliner Penny-Filiale in der Friedrichstraße geben.
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Angepasst an das Streetart-Design sind auch die Sortimentsbezeichnungen - wie "Grünzeug" für Obst und Gemüse oder ...
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...Naschkram für Süßwaren.
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Als weitere straßenatmosphärische Accessoires kommen alte Mülleimer in Klassik-Orange, Leitplanken und Straßenlaternen zum Einsatz.
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Zudem bietet die "Box 80" kiezfreundliche Öffnungszeiten, der Markt hat täglich außer sonntags von 7 bis 23 Uhr geöffnet.
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Für die Kommunikation unter den Kunden gibt es eine Litfaßsäule, auf der man Nachrichten, Wünsche oder Inserate hinterlassen kann. Multipliziert werden soll das Konzept nicht, die Filiale sei ein Unikat und speziell für Friedrichshain gestaltet.
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Mit den ersten Frequenzzahlen zeigt sich Penny bislang "sehr zufrieden". Auch wenn einige Besucher eher wegen der Kunst als für den Foodeinkauf in den Laden kämen. Für Penny kein Problem, so das Unternehmen. Der Discounter werde auch weiterhin an geeigneten Standorten solche Unikat-Konzepte realisieren und neue vertriebliche Ansätze testen.