Der Designpreis von EHI und Messe Düsseldorf wird an drei Handelskonzepte vergeben. Eines von ihnen ist Whole Foods Market in Dayton, Ohio. Im Mittelpunkt des standortbezogenen Designs stehen die berühmten Söhne der Stadt, die Flugpioniere und Fahrradbauer Orville und Wilbur Wright.
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Whole Foods
Die Kombination von kräftigen Wandfarben, Naturholzmöbeln und Radelementen sorgt für Atmosphäre. Schriftzüge liefern Hintergrundinformationen zu Produkten und deren Verarbeitung sowie den Unternehmenswerten von Whole Foods.
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EHI
Zweiter Preisträger ist die Pariser Boutique von Modeschöpferin Sonia Rykiel in Saint-Germain-des-Prés. Der Store versteht sich als Hommage an das traditionsreiche Stadtviertel mit seinen vielen Buchläden und Cafés. Im Erdgeschoss posieren einzelne Kleiderpuppen vor den hohen Regalen mit 50.000 Büchern.
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EHI
Im ersten Stock bilden rot lackierte Rückwände einen deutlichen Kontrast zum blauen Teppichboden. Auch hier ist die Warenpräsentation reduziert. Der Laden hat seit März 2015 geöffnet.
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Vitra
Preisträger Nummer drei ist der gemeinsame Pop-up Store des spanischen Schuhherstellers Camper und der Vitrashop-Gruppe. Der kuppelartige Store war rund 200 qm groß und stand von Juni bis September 2015 auf dem Vitra-Gelände in Weil am Rhein.
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Vitra
Der Raum zwischen den Schuhregalen und Außenwänden wurde für Informationen zur Marke Camper genutzt. Darüber hinaus hat Camper dort digitale Retailservices wie individuelle QR-Codes, Fußscanner und Monitore getestet.
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M.Menzies
Die Jury wählte die drei Gewinnerkonzepte unter insgesamt 71 verschiedenen Handelsprojekten aus. Unter den Nominierten waren auch einige interessante Foodkonzepte. Eines von ihnen ist der im November 2015 eröffnete Verbrauchermarkt von Super Valu in Blackrock bei Dublin mit seiner imposanten marktähnlichen Frischeabteilung.
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M.Menzies
An verschiedenen Foodständen können sich die Kunden wie hier bei Obst und Gemüse auch frische Snacks oder Getränke mitnehmen. Das Ladenkonzept mit Premiumanspruch des irischen Supermarkt-Marktführers stammt vom britischen Retail-Designer Household.
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M. Steele Photography
Nominiert war auch der US-Filialist Dylan's Candy Bar mit seinem Flagshipstore in Chicago. Der farbenstarke Laden auf zwei Etagen verfügt über eine Verkaufsfläche von knapp 1400 qm, unterteilt in die Hauptbereiche Shop, Fudge-Theke, Café und Bar.
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M. Steele Photography
Blick in die Bar, die auch für private Events genutzt werden kann. Der Süßwarenfilialist betreibt mittlerweile etwa 16 Filialen in US-Metropolen und an Flughäfen. Betreiberin ist Dylan Lauren, die seit 2001 ihr Candy-Unternehmen mit Stores und im Netz zu einer Lifestyle-Brand ausbaut.
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M. Ratajczak
Ein weiterer Anwärter für den Award war Lidl. In seinem polnischen Headquarter in Jankowice bei Poznan hat der Discounter im Oktober 2015 ein außergewöhnliches Betriebsrestaurant eröffnet. Eyecatcher sind die buntgemusterten Fliesen auf Fußboden und in der Kassenzone.
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M. Ratajczak
Viel Holz, Grün und Licht sollen eine freundliche Marktatmosphäre erzeugen, unterschiedliche Sitzmöbel die Kommunikation fördern. Das Design stammt vom Architekturbüro mode:lina architekci studio.
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S. Schmalzgruber
Aus Deutschland waren die Tegernsee-Arkaden aus Tegernsee nominiert. Der Mix aus Shop und Gastro-Bereich verkauft auf einer Fläche von 650 qm vor allem besondere Food- und Kosmetikprodukte aus der Region.
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S. Schmalzgruber
Das helle Ladendesign mit den dominierenden Naturmaterialien Holz und Stein stammt von der Gruschwitz GmbH aus München.
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M. Mahovlich Photography
Ein weiteres Marktkonzept in ähnlicher Größendimension ist The Market des Handelsunternehmens Longo's aus Toronto. Die Marmorwände und Goldtöne nehmen die Architektur des traditionellen Stadthauses thematisch auf.
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M. Mahovlich Photography
Die einzelnen Foodabteilungen präsentieren sich als kleine Shops-in-Shop. Mit dabei eine Deli-Theke rund um Fleisch und Wurst. Die weißen Kacheln unterstreichen die Anmutung eines edlen Fachgeschäfts.