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Megatrend unbemannte Shops: Hightech-Stores und Foodautom...
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Läden ohne Kassenpersonal

Smart Stores bleiben in der Nische

Hightech-Stores und Foodautomaten

Immer mehr Händler testen Automaten-Konzepte und Hightech-Märkte im Miniformat, die ohne Personal auskommen. Durch die anhaltende Corona-Pandemie könnte die Entwicklung erst recht einen Push bekommen. In Deutschland ist Tegut mit seinem neuen App-basierten Minimarkt Vorreiter. Im November soll der erste Shop in der Innenstadt von Fulda eröffnet werden. Bislang gab es nur einen 40 qm großen Prototypen auf dem Firmengelände, in dem Mitarbeiter einkaufen können. Die Scanning-Software stammt vom Bonner IT-Startup Snabble. Ute Schmidt
Immer mehr Händler testen Automaten-Konzepte und Hightech-Märkte im Miniformat, die ohne Personal auskommen. Durch die anhaltende Corona-Pandemie könnte die Entwicklung erst recht einen Push bekommen. In Deutschland ist Tegut mit seinem neuen App-basierten Minimarkt Vorreiter. Im November soll der erste Shop in der Innenstadt von Fulda eröffnet werden. Bislang gab es nur einen 40 qm großen Prototypen auf dem Firmengelände, in dem Mitarbeiter einkaufen können. Die Scanning-Software stammt vom Bonner IT-Startup Snabble.
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Im Grunde ähnlich funktioniert das Format pick-me 24/7 von Tegut-Mutter Migros. Einen Prototypen haben die Schweizer seit Dezember 2019 auf dem Gelände des Autobauers Tesla stehen. In einem umgebauten Schiffscontainer lagern 430 Foodartikel des täglichen Bedarfs rund um die Uhr für den Kunden. Dazu muss er nur die Produkte in der App auswählen oder auf dem Automaten-Display antippen. Bezahlt wird per EC- oder Kreditkarte, sowie mit Bezahl-App auf dem Smartphone. Die Technik dahinter liefert das Stuttgarter Startup Smark.  Ralph Klohs Photographie
Im Grunde ähnlich funktioniert das Format pick-me 24/7 von Tegut-Mutter Migros. Einen Prototypen haben die Schweizer seit Dezember 2019 auf dem Gelände des Autobauers Tesla stehen. In einem umgebauten Schiffscontainer lagern 430 Foodartikel des täglichen Bedarfs rund um die Uhr für den Kunden. Dazu muss er nur die Produkte in der App auswählen oder auf dem Automaten-Display antippen. Bezahlt wird per EC- oder Kreditkarte, sowie mit Bezahl-App auf dem Smartphone. Die Technik dahinter liefert das Stuttgarter Startup Smark.
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Der Schweizer Wettbewerber Valora testet seit April 2019 kassenlose C-Stores in Zusammenarbeit mit SAP. Erst am Zürcher Hauptbahnhof, seit September
2019 auf dem Campus der ETH. Zutritt, Einkauf und Bezahlung für die "Avec Box" steuert ebenfalls eine App. Hat sich der Kunde identifiziert und ist er kreditwürdig,  kann er aus etwa 1000 Food- und Convenience-Artikeln wählen. Über einen möglichen Roll-out der Avec Box hüllt sich der Händler in Schweigen. Noemi Braem
Der Schweizer Wettbewerber Valora testet seit April 2019 kassenlose C-Stores in Zusammenarbeit mit SAP. Erst am Zürcher Hauptbahnhof, seit September 2019 auf dem Campus der ETH. Zutritt, Einkauf und Bezahlung für die "Avec Box" steuert ebenfalls eine App. Hat sich der Kunde identifiziert und ist er kreditwürdig, kann er aus etwa 1000 Food- und Convenience-Artikeln wählen. Über einen möglichen Roll-out der Avec Box hüllt sich der Händler in Schweigen.
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Hierzulande war DIY-Spezialist Würth bereits im Frühjahr 2018 der erste, der einen 24-Stunden-Laden gemeinsam mit Storeexperte Wanzl eröffnet hatte. In Vöhringen bei Ulm lässt der Schraubenhersteller Würth seine Kunden Tag und Nacht einkaufen. Handwerker können sich in der ersten 24-Stunden-Filiale rund um die Uhr mit Schrauben oder Dübel eindecken, dafür braucht es nur ein Kundenkonto und die Smartphone-App. Andi Schmid/München; Fotolevel.de/Würth
Hierzulande war DIY-Spezialist Würth bereits im Frühjahr 2018 der erste, der einen 24-Stunden-Laden gemeinsam mit Storeexperte Wanzl eröffnet hatte. In Vöhringen bei Ulm lässt der Schraubenhersteller Würth seine Kunden Tag und Nacht einkaufen. Handwerker können sich in der ersten 24-Stunden-Filiale rund um die Uhr mit Schrauben oder Dübel eindecken, dafür braucht es nur ein Kundenkonto und die Smartphone-App.
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Mit einem begehbaren Verkaufsautomaten Combi 24/7 experimentiert Lebensmittelhändler Bünting in Oldenburg. Den Piloten hat der Händler zusammen mit Wanzl und der Knapp-Tochter KHT umgesetzt, von der die Automatisierungstechnik für das Picking der Produkte stammt. Nach der Bestellung über einen Touchscreen kann der Kunde dem Kommissionierroboter durch ein Sichtfenster dabei beobachten, wie der eigene Einkauf zusammengestellt wird. Insgesamt stehen 500 Artikel zur Auswahl. Reinhard Rosendahl
Mit einem begehbaren Verkaufsautomaten Combi 24/7 experimentiert Lebensmittelhändler Bünting in Oldenburg. Den Piloten hat der Händler zusammen mit Wanzl und der Knapp-Tochter KHT umgesetzt, von der die Automatisierungstechnik für das Picking der Produkte stammt. Nach der Bestellung über einen Touchscreen kann der Kunde dem Kommissionierroboter durch ein Sichtfenster dabei beobachten, wie der eigene Einkauf zusammengestellt wird. Insgesamt stehen 500 Artikel zur Auswahl.
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Der erste begehbare Automatenkiosk in Deutschland war Emmas Enkel von Real in Stuttgart. Auch hier lagerten etwa 300 bis 500 Foodprodukte im rückwärtigen Bereich, die Bestellung lief ebenfalls über einen Touchscreen im Vorraum, an dem ein Café angegliedert war. Im Herbst 2020 allerdings machte das Konzept nach einem Jahr wieder dicht. Grund war der Verkauf der Real-Digital-Sparte, zu der das Projekt gehörte. Real/Carlos Albuquerque
Der erste begehbare Automatenkiosk in Deutschland war Emmas Enkel von Real in Stuttgart. Auch hier lagerten etwa 300 bis 500 Foodprodukte im rückwärtigen Bereich, die Bestellung lief ebenfalls über einen Touchscreen im Vorraum, an dem ein Café angegliedert war. Im Herbst 2020 allerdings machte das Konzept nach einem Jahr wieder dicht. Grund war der Verkauf der Real-Digital-Sparte, zu der das Projekt gehörte.
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Ein alter Hase im Automatengeschäft ist Edekaner Björn Zeuch aus Eschwege, der bereits seit 2014 auf Automaten setzt. Drei Stück stehen vor dem Laden und bieten  insgesamt rund 90 Artikel an - von Katzenfutter, Tampons über Rotkohl mit Klößen und Frühstücksbasic bis zur Babygläschenkost. Befüllt werden die Automaten täglich, am Wochenende hat immer ein Markt-Mitarbeiter "Automaten-Dienst". Seit 2016 schreibe Zeuch mit den Automaten "schwarze Zahlen", trotz hoher Anschaffungspreise. Bert Bostelmann / bildfolio
Ein alter Hase im Automatengeschäft ist Edekaner Björn Zeuch aus Eschwege, der bereits seit 2014 auf Automaten setzt. Drei Stück stehen vor dem Laden und bieten insgesamt rund 90 Artikel an - von Katzenfutter, Tampons über Rotkohl mit Klößen und Frühstücksbasic bis zur Babygläschenkost. Befüllt werden die Automaten täglich, am Wochenende hat immer ein Markt-Mitarbeiter "Automaten-Dienst". Seit 2016 schreibe Zeuch mit den Automaten "schwarze Zahlen", trotz hoher Anschaffungspreise.
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Als kleiner Nahversorger versteht sich der Automatenladen "Herr Anton" in Emsdetten. Sein Betreiber Dirk Hensing, der seit mehr als zehn Jahren Automatenlösungen
aller Art vertreibt, will das Format in Franchise auf den Markt bringen, es aber auch an Händler verkaufen. In dem sechs Meter langen Container verbergen sich insgesamt sechs Verkaufsautomaten und rund 200 Produkt. Herr Anton
Als kleiner Nahversorger versteht sich der Automatenladen "Herr Anton" in Emsdetten. Sein Betreiber Dirk Hensing, der seit mehr als zehn Jahren Automatenlösungen aller Art vertreibt, will das Format in Franchise auf den Markt bringen, es aber auch an Händler verkaufen. In dem sechs Meter langen Container verbergen sich insgesamt sechs Verkaufsautomaten und rund 200 Produkt.
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Ein Einzelstück ist derzeit der "Aldimat", den die Aldi Süd Regionalgesellschaft Kirchheim vor einer Filiale in der Testgemeinde Haßloch aufgestellt hat. Rund um die Uhr können Kunden hier einen akuten Bedarf aus 26 verschiedenen Produkten decken. Bei einem Besuch im Sommer waren darin vor allem Frühstücks- und Grillartikel untergebracht. Bargeld nimmt der Automat nicht, abgerechnet wird per Karte. Dabei muss der Kunde allerdings jedes einzelne Produkt in einem separaten Kaufakt erwerben. Christian Lattmann
Ein Einzelstück ist derzeit der "Aldimat", den die Aldi Süd Regionalgesellschaft Kirchheim vor einer Filiale in der Testgemeinde Haßloch aufgestellt hat. Rund um die Uhr können Kunden hier einen akuten Bedarf aus 26 verschiedenen Produkten decken. Bei einem Besuch im Sommer waren darin vor allem Frühstücks- und Grillartikel untergebracht. Bargeld nimmt der Automat nicht, abgerechnet wird per Karte. Dabei muss der Kunde allerdings jedes einzelne Produkt in einem separaten Kaufakt erwerben.
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Großes Hightech-Vorbild aus Übersee für den automatisierten Einkauf ist Amazon Go. Seit März 2017 betreibt Online-Händler Amazon seine unbemannten Shops zunächst auf kleineren Convenience-Store-Flächen, aber inzwischen auch mit größerem Supermarktsortimenten auf fast 1000 qm. Die nötige Ladentechnik ist extrem komplex: Im Go-Store füttern Kameras und eine Kombination unterschiedlicher Sensoren einen lernenden Algorithmus, der erkennen soll, welche Produkte Kunden aus dem Regal nehmen bzw. wieder zurückstellen. Demnächst können Go-Kunden per Handauflegen und Biometrie bezahlen. Mathias Himberg
Großes Hightech-Vorbild aus Übersee für den automatisierten Einkauf ist Amazon Go. Seit März 2017 betreibt Online-Händler Amazon seine unbemannten Shops zunächst auf kleineren Convenience-Store-Flächen, aber inzwischen auch mit größerem Supermarktsortimenten auf fast 1000 qm. Die nötige Ladentechnik ist extrem komplex: Im Go-Store füttern Kameras und eine Kombination unterschiedlicher Sensoren einen lernenden Algorithmus, der erkennen soll, welche Produkte Kunden aus dem Regal nehmen bzw. wieder zurückstellen. Demnächst können Go-Kunden per Handauflegen und Biometrie bezahlen.
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