Auf gerade mal 450 qm hat Ikea in Berlin-Pankow hierzulande sein erstes Beratungsstudio eröffnet. Mit dem reinen Serviceformat will der Möbelgigant die Stadtklientel locken und zum Kauf ganzer Einrichtungssysteme motivieren. Parkplätze gibt es keine, die Kunden kommen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den Öffentlichen zu ihrem Beratungstermin.
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Beratungshilfe statt Sofortmitnahme heißt das Geschäftsprinzip. Dabei stehen komplexere Einrichtungswünsche und Modularmöbel im Vordergrund. Der Standort in Pankow konzentriert sich auf die Themen Küche, Schranksysteme und "Smart Home". In einzelnen Showrooms können sich die Kunden Materialien und Bauteile anschauen.
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Ähnlich wie in den Ikea-Filialen sind zudem komplette Küchen aufgebaut. Sechs Kunden können sich in Pankow gleichzeitig beraten lassen, das meiste soll über feste Termine laufen. Bei der Anmeldung sollen die Mitarbeiter bereits Wünsche und Rahmendaten erfragen, um dann für das Gespräch vor Ort Produktvorschläge und Systemlösungen parat zu haben.
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Zur weiteren Ideenfindung kann der Kunde zwischen verschiedenen Stilen und Einrichtungskombinationen wählen.
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Auch das Thema Schranksystem wird anhand der verschiedenen Angebote präsentiert.
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Dabei geht Ikea auch bis ins Detail und passt sich mit seinen Vorschlägen den meist beengten Wohnverhältnissen in der Innenstadt an. Dieses Schlafzimmer-Beispiel etwa ist 11,5 qm groß, informiert das Schild an der Wand.
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Der Service hat seinen Preis, 39 Euro kostet die Ikea-Beratung. Nach der gemeinsam konfigurierten Bestellung können die Kunden ihre Produkte in den Ikea-Häusern abholen oder sich nach Hause liefern lassen. Bislang betreibt der Möbelkonzern 14 Studios in europäischen Metropolen und in Tokio. Ein weiteres Beratungsstudio in Berlin soll im Oktober 2020 im Potsdamer Louisenforum auf 1600 qm eröffnen.