Sportfachhändler Intersport will mit kanalübergreifenden Einkaufserlebnissen der Online-Konkurrenz Paroli bieten. In Berlin testet das Unternehmen seit Herbst 2017 drei "Future Stores" mit standortspezifischem Angebot. Einer davon ist der zentral gelegene Vorzeigemarkt im Touristenmagnet Alexa Shoppingcenter.
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Gleich im Eingangsbereich soll der Kunde mit wechselnden Promotions angesprochen werden. Auf dem "Action Place" präsentiert Intersport alle zwei Wochen neue Aktionen mit Neuheiten führender Markenpartner, die gleichzeitig auch online über die Website gespielt werden.
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Im Laden wird auf ein Komplettangebot verzichtet. Stattdessen sind die Warengruppen in ausgesuchte Themenwelten gegliedert. So konzentriert sich der über 1000 qm große Vorzeigemarkt auf die Bereiche Sportstyle, Running, Outdoor, Kids und Football. Dabei liegt der Fokus jeweils auf Schnelldreher, wenige Topmarken sowie hauseigene Eigenlabels.
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Dabei werden die Kategorien Sportstyle, Running und Outdoor getrennt für Women und Men präsentiert. Die Trennung unterstreicht das Shopdesign. Hellere Farben und mehr Naturholz signalisieren die Frauensortimente, die Men's Worlds kommen entsprechend cooler in Schwarz und Neon daher.
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Verschiedene interaktive Services sollen die Omnichannel-Ausrichtung deutlich machen. Über große Touchscreens zum Beispiel kann sich der Kunde über Produkteigenschaften oder weitere Angebote informieren. Wer auf der Fläche nicht fündig wird, kann online weitersuchen. Dafür hat der Sporthändler im vergangenen Jahr eine marktplatzähnliche Plattform gestartet, auf der in Zukunft alle Intersport-Händler vernetzt sein sollen.
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Mit dem Schuhcoach kann der Kunde erst seine Füße in 3D analysieren und sich dann passende Markenmodelle empfehlen lassen.
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Auch der "Magic Mirror" in den Umkleidekabinen hat Beraterfunktionen.
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Per Fingertipp kann der Kunde wie auf einem gläsernen Touchscreen Zusatzinformationen zum ausgewählten Artikel finden, andere Produkte suchen, Warenverfügbarkeiten prüfen - oder auch einen Verkäufer im Laden rufen. Dieser bekommt automatisch via Smartwatch eine Info, dass er gebraucht wird.
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Ähnlich wie Saturn oder Media Markt testet auch Intersport Virtual Reality-Gimmicks auf der Fläche. An der Station können Kunden zum Beispiel reißende Kanufahrten über die VR-Brille aus dem Sessel heraus erleben.
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Der Checkout kommt mit zwei Stationen aus. Bislang werde das neue Ladenkonzept und die interaktiven Stationen von den Kunden gut angenommen, heißt es aus der Pressestelle. Sowohl bei Frequenz und Verweildauer als auch in puncto Umsatz stiegen die Zahlen in den Testfilialen. Genauere Angaben macht das Unternehmen nicht. Aktuell werden die neuen Erlebnismodule nur in Berlin getestet.