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Handel am Zug

So wachsen Händler am Bahnhof

Das sind die wichtigsten Händler an Bahnhöfen

Platzhirsch an Deutschlands Bahnhöfen ist die Deutsche Bahn selbst. 140 Convenience-Standorte betreibt der Konzern aktuell unter dem Banner "Service Store DB". Die Mini-Läden bieten vor allem Lebensmittel zum Sofortverzehr, dazu Tabakwaren und Zeitschriften, zuweilen auch Fahrkarten. Die Bahn hat mit den Service
Stores einiges vor: „Bis 2019 wollen wir 200 Filialen betreiben“, sagt Leiterin Martina Köppl, die das Format an Großbahnhöfe bringen möchte. B. Bostelmann/M. Himberg
Platzhirsch an Deutschlands Bahnhöfen ist die Deutsche Bahn selbst. 140 Convenience-Standorte betreibt der Konzern aktuell unter dem Banner "Service Store DB". Die Mini-Läden bieten vor allem Lebensmittel zum Sofortverzehr, dazu Tabakwaren und Zeitschriften, zuweilen auch Fahrkarten. Die Bahn hat mit den Service Stores einiges vor: „Bis 2019 wollen wir 200 Filialen betreiben“, sagt Leiterin Martina Köppl, die das Format an Großbahnhöfe bringen möchte.
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Convenience-Spezialist Yorma’s ist mit 60 Filialen und rund 85 Millionen Euro Jahresumsatz ebenfalls einer der großen im Bahnhofsgeschäft. Die 30 bis 50 Quadratmeter kleinen Filialen konzentrieren sich mit Kaffee, Getränken, belegten Backwaren, Salaten und Süßwaren ganz auf den hungrigen Reisenden. Als Geheimnis des Erfolgs gilt das aus Kundensicht ideale Preis-Leistungsverhältnis. Das Unternehmen achtet nach eigenen Angaben bei der Eigenproduktion auf gute Zutaten und lässt sich den Rest von Lekkerland liefern. B. Bostelmann/M. Himberg
Convenience-Spezialist Yorma’s ist mit 60 Filialen und rund 85 Millionen Euro Jahresumsatz ebenfalls einer der großen im Bahnhofsgeschäft. Die 30 bis 50 Quadratmeter kleinen Filialen konzentrieren sich mit Kaffee, Getränken, belegten Backwaren, Salaten und Süßwaren ganz auf den hungrigen Reisenden. Als Geheimnis des Erfolgs gilt das aus Kundensicht ideale Preis-Leistungsverhältnis. Das Unternehmen achtet nach eigenen Angaben bei der Eigenproduktion auf gute Zutaten und lässt sich den Rest von Lekkerland liefern.
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Hinter Spar Express, einem Format der Edeka, steckt an deutschen Bahnhöfen das Unternehmen SSP. Der Reisespezialist betreibt alle 50 Bahnhofsstandorte für die Hamburger. Doch damit nicht genug: SSP ist einer der Franchise-Partner der Bahn-Tochter Service Store und soll für sie künftig 30 Standorte führen. „Wir betreiben Bahnhofsfilialen unter bekannten Marken“, erklärt Oliver Dörschuck, im internationalen SSP-Konzern Geschäftsführer für Kontinentaleuropa. B. Bostelmann/M. Himberg
Hinter Spar Express, einem Format der Edeka, steckt an deutschen Bahnhöfen das Unternehmen SSP. Der Reisespezialist betreibt alle 50 Bahnhofsstandorte für die Hamburger. Doch damit nicht genug: SSP ist einer der Franchise-Partner der Bahn-Tochter Service Store und soll für sie künftig 30 Standorte führen. „Wir betreiben Bahnhofsfilialen unter bekannten Marken“, erklärt Oliver Dörschuck, im internationalen SSP-Konzern Geschäftsführer für Kontinentaleuropa.
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So steckt der SSP-Konzern hinter 31 Heberer-Filialen an Bahnhöfen... B. Bostelmann/M. Himberg
So steckt der SSP-Konzern hinter 31 Heberer-Filialen an Bahnhöfen...
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...17 Kamps-Filialen... B. Bostelmann/M. Himberg
...17 Kamps-Filialen...
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...und den Bahnhofsstandorten des Sylter Fisch-Feinkosthändlers Gosch. B. Bostelmann/M. Himberg
...und den Bahnhofsstandorten des Sylter Fisch-Feinkosthändlers Gosch.
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Auch Lebensmittelhändler Rewe ist mit seinem Convenience-Format "Rewe to go" an Bahnhöfen vertreten. Mit nur sieben Filialen sind die Kölner aber ein Zwerg
geblieben. Das Segment folgt ganz eigenen Regeln oder, wie es aus der Rewe-Zentrale heißt: „Die Anforderungen an den Lebensmitteleinzelhandel im Bahnhof sind speziell: Die Reisenden haben es eilig, das Sortiment ist auf Reise- und Direktverzehr zugeschnitten.“ Außerdem sind im Bahnhof Handelsflächen knapp. Also hat
sich Rewe auf Tankstellen verlegt und rollt sein To-go-Konzept bei Aral aus. Dort sind es schon rund 250 Märkte. B. Bostelmann/M. Himberg
Auch Lebensmittelhändler Rewe ist mit seinem Convenience-Format "Rewe to go" an Bahnhöfen vertreten. Mit nur sieben Filialen sind die Kölner aber ein Zwerg geblieben. Das Segment folgt ganz eigenen Regeln oder, wie es aus der Rewe-Zentrale heißt: „Die Anforderungen an den Lebensmitteleinzelhandel im Bahnhof sind speziell: Die Reisenden haben es eilig, das Sortiment ist auf Reise- und Direktverzehr zugeschnitten.“ Außerdem sind im Bahnhof Handelsflächen knapp. Also hat sich Rewe auf Tankstellen verlegt und rollt sein To-go-Konzept bei Aral aus. Dort sind es schon rund 250 Märkte.
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Mit einem klaren Alleinstellungsmerkmal tritt Tchibo an Bahnhöfen auf: Neben Kaffee und Snacks bieten die Hamburger vor allem Nonfood an. Acht Flächen betreibt Tchibo in deutschen Großbahnhöfen. Das Konzept geht offenbar auf. „Die Standorte sind profitabel, trotz langer Öffnungszeiten und hoher Mieten“, sagt Wibke Bachor,
Direktorin aller deutschen Filialen. Noch wichtiger ist ihr jedoch der Imagegewinn. B. Bostelmann/M. Himberg
Mit einem klaren Alleinstellungsmerkmal tritt Tchibo an Bahnhöfen auf: Neben Kaffee und Snacks bieten die Hamburger vor allem Nonfood an. Acht Flächen betreibt Tchibo in deutschen Großbahnhöfen. Das Konzept geht offenbar auf. „Die Standorte sind profitabel, trotz langer Öffnungszeiten und hoher Mieten“, sagt Wibke Bachor, Direktorin aller deutschen Filialen. Noch wichtiger ist ihr jedoch der Imagegewinn.
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Auch Bacher, mit 100 Filialen größter Reformhausbetreiber Deutschlands, ist wie hier in Köln mit seinem Format Betterlife vertreten. Der Händler hat seine
Nische gefunden: Backwaren und Snacks in Bioqualität. „Es läuft profitabel“, freut sich Geschäftsführer Peter Schürmann. Obwohl sich die Bahn die Standorte „sehr gut bezahlen“ lasse. Und obwohl die Personalkosten für den Zweischichtbetrieb bei langen Öffnungszeiten viel höher seien als in Innenstadtlagen. B. Bostelmann/M. Himberg
Auch Bacher, mit 100 Filialen größter Reformhausbetreiber Deutschlands, ist wie hier in Köln mit seinem Format Betterlife vertreten. Der Händler hat seine Nische gefunden: Backwaren und Snacks in Bioqualität. „Es läuft profitabel“, freut sich Geschäftsführer Peter Schürmann. Obwohl sich die Bahn die Standorte „sehr gut bezahlen“ lasse. Und obwohl die Personalkosten für den Zweischichtbetrieb bei langen Öffnungszeiten viel höher seien als in Innenstadtlagen.
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Mit 23 Express-Filialen zählt Drogeriemarktbetreiber Rossmann in Bahnhöfen zu den wichtigen Spielern im Markt - auch weil sich die Hannoveraner nach der Schlecker-Pleite viele Ihr-Platz-Standorte gesichert haben. Das Sortiment ist lebensmittellastig, auf die Bedürfnisse von Reisenden abgestimmt und vor allem preiswert. „Wir planen, in diesem Bereich zu wachsen“, sagt Category-Manager Dieter Achtzehn. B. Bostelmann/M. Himberg
Mit 23 Express-Filialen zählt Drogeriemarktbetreiber Rossmann in Bahnhöfen zu den wichtigen Spielern im Markt - auch weil sich die Hannoveraner nach der Schlecker-Pleite viele Ihr-Platz-Standorte gesichert haben. Das Sortiment ist lebensmittellastig, auf die Bedürfnisse von Reisenden abgestimmt und vor allem preiswert. „Wir planen, in diesem Bereich zu wachsen“, sagt Category-Manager Dieter Achtzehn.
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Auch Bäcker sind eine Macht am Bahnhof. Allein Le Crobag betreibt 108 Filialen... B. Bostelmann/M. Himberg
Auch Bäcker sind eine Macht am Bahnhof. Allein Le Crobag betreibt 108 Filialen...
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...80 Standorte sind es beim Brezelspezialisten Ditsch. B. Bostelmann/M. Himberg
...80 Standorte sind es beim Brezelspezialisten Ditsch.
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Backgastronomie statt Brötchen zu Kampfpreisen bietet das Essener Franchise-Unternehmen Backwerk auch an Bahnhöfen. B. Bostelmann/M. Himberg
Backgastronomie statt Brötchen zu Kampfpreisen bietet das Essener Franchise-Unternehmen Backwerk auch an Bahnhöfen.
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Seit diesem Herbst gibt es einen neuen Player im Markt: Der britische Sandwich-Spezialisten Pret A Manger, der zum Portfolio der JAB Holding der deutschen Unternehmerfamilie Reimann gehört, hat eine Filiale im Berliner Hauptbahnhof eröffnet. B. Bostelmann/M. Himberg
Seit diesem Herbst gibt es einen neuen Player im Markt: Der britische Sandwich-Spezialisten Pret A Manger, der zum Portfolio der JAB Holding der deutschen Unternehmerfamilie Reimann gehört, hat eine Filiale im Berliner Hauptbahnhof eröffnet.
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