Sicherer, praktischer, nachhaltiger - bei Verpackungen kommt es neben der Optik verstärkt auf den Zusatznutzen an. So hat dm-Drogeriemarkt seine Insektenschutz- oder Desinfektionsmittel-Flaschen mit einem Loch versehen, um sie leichter, etwa mit einem Karabinerhaken, an Handtaschen oder Rucksäcken befestigen zu können.
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Christian Lattmann
L’Oréal bietet seine Trockenshampoos unter der Marke Garnier Fructis in einer komprimierten Verpackungsvariante an. Der Inhalt braucht ein Drittel weniger Volumen. Praktisch für den Unterwegsverbrauch.
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Procter & Gamble hat seinen Vorratspack für Ariel-Pods als flexible Beutelverpackung konzipiert, die 75 Prozent weniger Kunststoff verbraucht als die Vorgänger-Version. Zudem hat der Waschmittelbeutel mit den bunten Pods eine Kindersicherung. Der Zipper zum Öffnen muss gleichzeitig heruntergedrückt und geschoben werden.
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Die Dalli Werke haben für ihre Caps der Marke Dash an einer umweltfreundlicheren Verpackung aus Kartonage gearbeitet, ebenfalls mit integrierter Kindersicherung. Der Schiebemechanismus zum Öffnen lässt sich erst dann bedienen, wenn auf zwei bestimmte Punkte auf der Verpackung gleichzeitig Druck ausgeübt wird.
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Das niederländische Startup "Bottle up" bietet eine wiederbefüllbare Wasserflasche an. In der Flasche ist Quellwasser, das Verpackungsmaterial besteht aus Zuckerrohr. In den LEH-Regalen positioniert das Unternehmen seine Wasserflaschen gezielt als Alternative zu Einweg-Getränkeverpackungen aus PET oder Karton.
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Mit nachhaltigeren Verpackungen will auch das Wasserburger Unternehmen Grünkunft punkten. Seine Folienverpackung namens "Nachhälter" kommt ohne Kunststoffkomponenten aus. Die Außenhaut der Tüten, in die verschiedene Trockenprodukte gefüllt werden können, besteht aus Zellstoff. Mit einer grünen Siegelnaht aus Bio-Baumwolle sind die Tüten verschlossen. Alle Bestandteile sind nach Herstellerangaben vollständig kompostierbar.
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Pandemiebedingt wird mancher Kinobesuch durch einen Filmabend auf der heimischen Couch ersetzt. Popcorn-Spezialist Jimmy’s bietet entsprechendes Snackzubehör. Die Folienbeutel, in denen süße und salzige Mais-Snacks verpackt sind, stecken in klassischen Kino-Popcornbechern aus Karton.
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Optik spielt zunehmend auch bei der Eiervermarktung eine Rolle. Großhändler wie die Johann Seidel OHG aus dem schleswig-holsteinischen Ellerbek verpacken Eier von Junghennen in handlichen Kartons samt Tragegriff. Die Frischeprodukte der Größe "S" werden – abhängig vom jeweiligen Erzeugerbetrieb – entweder zum Pauschalpreis oder nach Gesamtgewicht ausgepreist verkauft und einfach lose in den Faltschachtelträger gelegt.
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Spirituosenhersteller Waldemar Behn hingegen will Urlaubsstimmung mit den Miniaturflaschen des Anis-Likörs "Küstennebel" erzeugen. Der Sixpack hat am POS seinen Auftritt im Strandkorb-Design.
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Auf einen Hingucker im Verkaufsregal setzt ebenfalls der französische Anbieter des Araku-Kaffees. Der faire Bio-Kaffee aus dem Südosten Indiens wird in einer Design-Dose mit aromaschonendem Korkdeckel angeboten.