Edeka Hertscheck in Neubiberg: Macher mit Message
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Im Münchener Vorort Neubiberg betreibt Edeka-Händler Robin Hertscheck einen Supermarkt mit eigenem Unverpackt-Laden. Der 33-jährige Kaufmann ist seit seiner Ausbildung Edekaner. Vor etwa anderthalb Jahren hat er seinen eigenen Markt in Neubiberg in der Nähe der S-Bahnstation eröffnet. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Anfang 2020 kam der Unverpackt-Laden direkt nebenan dazu. Der Händler hat die 156 qm große Fläche für 100.000 Euro ganz nach seinen Vorstellungen gestaltet. Mit vielen Selfmade- und Vintage-Möbeln und Naturmaterialien. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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87 Glasspender sind mit Müslis, Nüssen, Linsen oder Nudeln gefüllt. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Öko-Flüssigseifen und -Putzmittel gibt es auch zum Abzapfen. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Mit Sitzgelegenheiten und Holztischen in der Mitte kann der Raum auch für Verkostungen oder Workshops genutzt werden. Die Show, das Verkaufserlebnis, gehört für den Händler dazu: "Wir backen, lassen Kunden probieren." (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Dazu gibt es eine kleine Kaffeebar und einige Nonfood-Produkte wie Geschirr, Backformen, Kerzen oder Peeling-Schwämme. Insgesamt verkauft Hertscheck im Unverpackt-Laden fast 400 Artikel, die meisten in Bio-Qualität. Das personalintensive Konzept erzielte in Vor-Corona-Zeiten einen Bon von bis zu 25 Euro an Wochenenden. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch sein moderner Edeka-Markt ist mit individuellem Touch gestaltet. Dabei werden funktionale Stationen mit einfachen Mitteln aufgepeppt und ins Gesamtbild integriert. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Der Mix aus modernem Vollsortimenter, Eigenbau-Möbeln und Naturlook zieht sich durch die gesamte Verkaufsfläche von 1100 qm. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Dazwischen finden sich immer wieder Zweitplatzierungen mit Spezialitäten oder Startup-Produkten. Zum Beispiel gibt es am Eingang außer Blumen auch Trüffelpralinen von Monty Bojangles. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Dabei versucht der Händler, seine Kunden zum nachhaltigeren Einkaufen zu bewegen. Am wöchentlichen Gründonnerstag etwa verkauft er nur plastikfreie Ware vom Großmarkt. Um den Preisunterschied abzufedern, gibt der Kaufmann einen kleinen Generalrabatt. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Somit könne er mit guten Argumenten – reifere Ware, besserer Geschmack – auch einige kritische Shopper überzeugen. Das restliche "Plastikgemüse" der ersten Wochenhälfte wandert derweil ins Lager. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch das Deckengrün ist echt und sorgt für Sauerstoff und Atmosphäre von oben. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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In der Frühstücksabteilung können sich die Kunden frische Erdnuss- oder Haselnusscremes selbst abzapfen. 100 Gramm kosten 3,99 Euro. Als weitere Premiumvarianten bietet Hertscheck auf dem Board darüber Nusscremes von Genussspezialist Zotter an. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Zudem unterstützt der 33-Jährige verschiedene Hilfsprojekte. So fördert er den Bau eines Dorfs in Kenia und spendet Obst für den Marmeladenverkauf durch obdachlose Frauen in der Münchener Einrichtung Karla 51. Derzeit bietet er Sportartikel von Bike- und Wakeboardhändlern an, die Lockdown-bedingt schließen müssen. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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An der Wand stellt er Bilder seines kunstbegabten Azubis aus. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Neben dem klassischen Milchangebot gibt's auch Hofmilch aus dem Automaten. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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An der Bedientheke kooperiert Hertscheck mit dem Münchener Metzgereifilialisten Vinzenz Murr. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Ein alter Tischkicker kommt als Wanddeko zum Einsatz. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch die Sortimentshinweise sind handmade. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch zum Chillen ist Platz und Zubehör vorhanden. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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In seinem Edeka erzielt Robin Hertscheck einen Durchschnittsbon von 30 Euro. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch draußen auf dem Weg zum Markt nutzt der Händler Aktionsräume für seine Nachhaltigkeitsbotschaften. Im vergangenen Jahr seien in seinen Läden bis zur KW 37 allein 410 Kilogramm Papiermüll zusammengekommen. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Im Münchener Vorort Neubiberg betreibt Edeka-Händler Robin Hertscheck einen Supermarkt mit eigenem Unverpackt-Laden. Der 33-jährige Kaufmann ist seit seiner Ausbildung Edekaner. Vor etwa anderthalb Jahren hat er seinen eigenen Markt in Neubiberg in der Nähe der S-Bahnstation eröffnet. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Anfang 2020 kam der Unverpackt-Laden direkt nebenan dazu. Der Händler hat die 156 qm große Fläche für 100.000 Euro ganz nach seinen Vorstellungen gestaltet. Mit vielen Selfmade- und Vintage-Möbeln und Naturmaterialien. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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87 Glasspender sind mit Müslis, Nüssen, Linsen oder Nudeln gefüllt. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Öko-Flüssigseifen und -Putzmittel gibt es auch zum Abzapfen. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Mit Sitzgelegenheiten und Holztischen in der Mitte kann der Raum auch für Verkostungen oder Workshops genutzt werden. Die Show, das Verkaufserlebnis, gehört für den Händler dazu: "Wir backen, lassen Kunden probieren." (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Dazu gibt es eine kleine Kaffeebar und einige Nonfood-Produkte wie Geschirr, Backformen, Kerzen oder Peeling-Schwämme. Insgesamt verkauft Hertscheck im Unverpackt-Laden fast 400 Artikel, die meisten in Bio-Qualität. Das personalintensive Konzept erzielte in Vor-Corona-Zeiten einen Bon von bis zu 25 Euro an Wochenenden. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch sein moderner Edeka-Markt ist mit individuellem Touch gestaltet. Dabei werden funktionale Stationen mit einfachen Mitteln aufgepeppt und ins Gesamtbild integriert. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Der Mix aus modernem Vollsortimenter, Eigenbau-Möbeln und Naturlook zieht sich durch die gesamte Verkaufsfläche von 1100 qm. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Dazwischen finden sich immer wieder Zweitplatzierungen mit Spezialitäten oder Startup-Produkten. Zum Beispiel gibt es am Eingang außer Blumen auch Trüffelpralinen von Monty Bojangles. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Dabei versucht der Händler, seine Kunden zum nachhaltigeren Einkaufen zu bewegen. Am wöchentlichen Gründonnerstag etwa verkauft er nur plastikfreie Ware vom Großmarkt. Um den Preisunterschied abzufedern, gibt der Kaufmann einen kleinen Generalrabatt. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Somit könne er mit guten Argumenten – reifere Ware, besserer Geschmack – auch einige kritische Shopper überzeugen. Das restliche "Plastikgemüse" der ersten Wochenhälfte wandert derweil ins Lager. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch das Deckengrün ist echt und sorgt für Sauerstoff und Atmosphäre von oben. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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In der Frühstücksabteilung können sich die Kunden frische Erdnuss- oder Haselnusscremes selbst abzapfen. 100 Gramm kosten 3,99 Euro. Als weitere Premiumvarianten bietet Hertscheck auf dem Board darüber Nusscremes von Genussspezialist Zotter an. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Zudem unterstützt der 33-Jährige verschiedene Hilfsprojekte. So fördert er den Bau eines Dorfs in Kenia und spendet Obst für den Marmeladenverkauf durch obdachlose Frauen in der Münchener Einrichtung Karla 51. Derzeit bietet er Sportartikel von Bike- und Wakeboardhändlern an, die Lockdown-bedingt schließen müssen. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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An der Wand stellt er Bilder seines kunstbegabten Azubis aus. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Neben dem klassischen Milchangebot gibt's auch Hofmilch aus dem Automaten. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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An der Bedientheke kooperiert Hertscheck mit dem Münchener Metzgereifilialisten Vinzenz Murr. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Ein alter Tischkicker kommt als Wanddeko zum Einsatz. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch die Sortimentshinweise sind handmade. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch zum Chillen ist Platz und Zubehör vorhanden. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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In seinem Edeka erzielt Robin Hertscheck einen Durchschnittsbon von 30 Euro. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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Auch draußen auf dem Weg zum Markt nutzt der Händler Aktionsräume für seine Nachhaltigkeitsbotschaften. Im vergangenen Jahr seien in seinen Läden bis zur KW 37 allein 410 Kilogramm Papiermüll zusammengekommen. (Bild: Hans-Rudolf Schulz)
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