Metro hat seinen Vorzeigemarkt in Shanghai umgebaut, so wie seit 2016 die meisten der ingesamt 93 C+C-Märkte im Reich der Mitte. Durch die Neukonzeption wurde der Bereich Nonfood deutlich geschrumpft, das Lebensmittel-Angebot hingegen ausgeweitet.
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Mathias Himberg
Das Ladendesign im ersten Teil des Marktes erinnert an ein weitläufiges europäisches SB-Warenhaus. Die Regale sind auf 1,50 Meter abgesenkt. Von der hohen Decke hängen weiße und schwarze Leuchten, die den Raum in akzentuiertes Licht tauchen.
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Den Kunden begrüßen Kosmetikartikel, Babyprodukte und Süßwaren in Mengen, die eher für Endverbraucher als für Profikunden geeignet sind.
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Milchpulvernahrung für Babys wird mit der deutschen Flagge beworben. Deutsche Produkte sind bei chinesischen Verbrauchern sehr beliebt, denn sie genießen einen ausgezeichneten Ruf.
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Auch bei WPR setzen die Marketingverantworlichen auf die Strahlkraft deutscher Marken - hier mit Rekord-Fußballmeister Bayern München.
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Eine besonders findige Verkaufspräsentation hat Ferrero vorzuweisen: Die Produkte stehen in eigenen, von innen beleuchteten Sondermöbeln.
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Im vorderen Bereich des Marktes bietet Metro mit dem Metro-Café (r.) einen Treffpunkt für Gastronomen. Auf der kleinen Fläche wurden ein Kaffeeautomat und Bistrotische aufgestellt.
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Der Store hat insgesamt 9000 Quadratmeter Verkaufsfläche, das Sortiment besteht aus 30.000 Artikeln.
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Obst und Gemüse präsentiert Metro in großer Fülle. Das Sortiment macht jedoch erst 6 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
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In der zweiten Hälfte des Marktes trifft der Kunde auf die vertrauten Hochregale, in denen Waren in Kilosäcken bis zur Decke lagern.
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Fleisch- und Wurstwaren werden nach dem Umbau in marktüblichen Kühl- und Tiefkühlmöbeln präsentiert - und nicht mehr wie früher in einem Kühlraum, der den meisten Kunden schlicht zu kalt war. Im Vergleich zu anderen chinesischen Märkten wirkt die Warenpräsentation übersichtlich und rational, lässt allerdings an Lebendigkeit vermissen.
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Als eine Hauptzielgruppe hat Metro Profikunden aus dem Gaststättengewerbe definiert. Ein zweiter zentraler Umsatzbringer ist der Bereich Fürsorge. Fürsorge meint die Verbrauchsgüter, die chinesische Unternehmen ihren Mitarbeitern traditionell zu Feiertagen wie Neujahr oder Drachenbootfest schenken. Sie stehen für rund 15 Prozent des Marktumsatzes.
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Die schicke, neu gestaltete Weinabteilung bringt rund 16 Prozent des Marktumsatzes. Sie durchbricht den hinteren Teil des Marktes, der mit Hochregalen ausgestattet wurde.
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Auch über ein Bistro verfügt der Markt.
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118.000 Menschen besitzen eine Karte für den Metro-Flaghshipstore in Shanghai. Das sind rund 0,5 Prozent der 24 Millionen Bewohner der Metropole.