Rund 230 Teilnehmer aus der Milchbranche treffen sich zum diesjährigen Molkerei Kongress in München. Rege diskutiert werden die Wege zu höherer Wertschöpfung in der Branche.
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Die Milchbranche verabschiedet sich also vom Mengenwachstum und setzt auf Differenzierung beispielsweise über den Rohstoff Milch oder über den Verwendungszweck, um eine bessere Marge zu erzielen. Das bietet die Chance, mit dem Handel individuelle und teilweise auch exklusive Konzepte auszuprobieren.
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Christian Däumler, Experte der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), berichtet von einem Wertewandel bei den Konsumenten. Statt dem Preis habe sich in letzten Jahren die Qualität durchgesetzt. Das zeige sich auch in den Regalen des Handels: „Früher gab es eine Bio-Marke, inzwischen ist es eine ganze Kategorie, über die der Handel versucht, sich zu profilieren.“
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Das Umdenken zeigt sich auch auf Industrieseite: Josef Stitzl, Geschäftsführer Operations der Hochland Deutschland GmbH, bezeichnet die Herstellung von Milch im Labor als „kein Horrorszenario“. Sein Unternehmen versuche, Signale bei Änderungen im Verbraucherverhalten schnell zu erkennen und mutig darauf zu reagieren.
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„Der Wandel ist für uns alternativlos“, betont Thorsten Rodehüser, COO Private Label der DMK Deutsches Milchkontor GmbH. Früher habe sich die Genossenschaftsmolkerei darauf konzentriert, Milchmengen unterzubringen. Nun stehe der Kunde im Zentrum.
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Ähnlich äußert sich Guido Kühne, Geschäftsführer Vertrieb bei der FrieslandCampina Germany GmbH. Man wolle im Unternehmen „keinen
Stein auf dem anderen lassen“ und verstärkt in die Analyse einsteigen, um die Kundenwünsche besser zu ergründen.
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Deutliche Kritik am eigenen Unternehmen übt auch Richard Trechman, Deutschland-Chef von Danone. Danone sei zu lange hierarchisch geführt worden und zu langsam in seinen Entscheidungen gewesen. Das sei nun anders.
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Johannes Simons (Uni Bonn, v.l.), Heinrich Gropper, Andreas Schneider (Schwarzwaldmilch), Jürgen Seufferlein (VMB) mit Moderator Dirk Lenders (LZ) diskutieren auf dem Podium, wer das Heft des Handelns angesichts der neuen Anforderungen und der neuen Vielfalt im Mopro-Regal in der Hand behält – Handel oder Hersteller?
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Demeter-Vorstand Johannes Kamps-Bender sieht noch viel Potenzial für Bio im LEH.
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Elisabeth Wagner-Wehrborn setzt mit Emmi Deutschland weiterhin voll auf Markenkonzepte.
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Martin Fejk, Marketing Direktor Mid Europe bei Tetra Pak, arbeitet mit seinem Unternehmen an einer Digitalisierung des Milchkartons. Zudem sollen die Kartons umweltfreundlicher werden.
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Weitere Gelegenheit zum geselligen Austausch mit Branchenkollegen bietet der Bayrische Abend im Paulaner am Nockherberg, gesponsert von Nagel und Tetra Pak.