Edeka Eckert in Halle liegt im Paulusviertel und ist seit der Eröffnung 1997 zum Herzstück des Viertels geworden. Auf knapp 800 qm und mit rund 17.500 Artikeln versuchen Kaufmann Thomas Eckert und seine 50 Mitarbeiter in dem 24 Stunden geöffneten Laden die Einkaufswünsche ihrer Kunden zu erfüllen. LZ Digital dokumentiert einen Auszug aus einer Reportage in Bildern, die in der Ausgabe 18 der LZ erschienenen ist.
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W. Zeyen
Die Lage des Markts ist laut Eckert ideal für das 24-Stunden-Konzept: Mitten im Wohngebiet von Halle mit Studenten, Bildungsbürgertum und Familien, um die Ecke die Polyklinik mit Schichtarbeitern wie Ärzten und Pflegern. Nicht weit vom Markt liegt außerdem die Reilstraße, die Ausgehmeile von Halle.
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Von 06:00 bis 21:00 Uhr arbeitet das Edeka-Team im Supermarkt. Philip Malerz macht seine Ausbildung beim "Edeka an der Luwu". Er arbeitet tagsüber, kann sich aber auch den Reiz der Nachtschicht vorstellen.
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Um 21:00 Uhr beginnt die Nachtschicht, die von der Firma Hal-Securi übernommen wird. Marion Nebelung deckt vorher die Fleisch- und Käse-Theke ab. Sie ist schon lange dabei und kennt viele Kunden und ihre Geschichten.
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Im Pausenraum herrscht um diese Zeit reger Betrieb. Die Kassiererinnen zählen das Geld, es riecht nach Kaffee. Auf der Küchenzeile zwischen Keksen und Kaffeebechern liegen stapelweise Euro-Scheine.
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Bei der Staffel-Übergabe tauschen sich die Mitarbeiter der Nachtschicht mit der Tagschicht aus.
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Nachts sitzt ein Security-Mann von Hal-Securi am Monitor und hat die Gänge im Blick. Mehr geklaut oder randaliert als tagsüber wird in der Nacht allerdings seiner Erfahrung nach nicht . Vielleicht weil es nachts persönlicher und weniger anonym ist.
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Viele Kunden kommen bewusst nachts einkaufen. Manche schätzen die Ruhe und die entspannte Stimmung. Für andere wird der Markt zum zweiten Wohnzimmer. Studenten kommen um zu erfahren, was in Halle los ist und wo man am Wochenende am besten feiern geht.
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Gerald Staub ist Stammkunde bei Eckerts. Er weiß genau, was er will. In seinem Einkaufskorb liegen Trinkjoghurt, Monte-Desserts und Suppengrün.
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W. Zeyen
Nachts wird es ruhiger und entspannter im Markt. Viele der Kunden werden per Handschlag und mit Namen begrüßt. Auf den vier Kassenbändern landen deutlich mehr Getränke und Molkereiprodukte als tagsüber; weniger gekauft werden nachts Obst und Gemüse sowie Artikel aus dem Trockensortiment.