Seit Anfang März betreibt der Schweizer Händler Coop in der Innenstadt von Lausanne ein neues Ladenformat. Unter "Fooby", der Food- und Rezept-Plattform der Coop, werden auf rund 1000 qm Lebensmittel in einer handwerklichen Genusswelt zelebriert.
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So kneten links im Eingangsbereich Bäcker den Sauerteig, zahlreiche Rollwagen mit Backblechen und Öfen komplettieren ein Backstuben-Setting. Die vor Ort hergestellten Backwaren finden Kunden in SB-Regalen.
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Im rechten Bereich kredenzen Baristi Kaffeespezialitäten, belegen vor den Augen der Kunden Focaccias, pressen Nussmus...
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...oder stellen Bowls und fertige Salate zusammen. Die insgesamt 25 Mitarbeiter kümmern sich neben der Eigenproduktion auch um die Pflege der insgesamt 20 Sitzmöglichkeiten am Standort, die für den Verzehr der Snacks vor Ort und die Degustation von Weinen vorgesehen sind.
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Im Eingangsbereich hat der Händler das Angebot für den Sofortverzehr gebündelt. Alle vor Ort hergestellten Produkte tragen den Markennamen Fooby. Rund 300 der insgesamt 10.000 Artikel werden unter dem Label verkauft und sind exklusiv in Lausanne erhältlich.
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Die Palette reicht von Bircher Müsli über Vitello Tonnato...
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...und Steak Tartare hin zu frischen Säften. Im vorderen Teil des Ladens sind fünf klassische Kassen installiert. Es gibt neun Self-Checkout-Terminals, die dem Käufer gastronomischer Produkte die schnelle Bezahlung ermöglichen sollen. An Barhockern und Stehtischen können die Kunden, Snacks direkt im Markt verzehren.
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Bei der Eröffnung ist auch Joos Sutter, der CEO der Schweizer Coop (r.), vor Ort. Philipp Wyss, bei der Coop für Marketing und Beschaffung verantwortlich erklärt, was Fooby in seiner stationären Interpretation sein soll. In der Coopzeitung stand es auch schon: "Fooby ist unser kulinarisches Versuchslabor. Mit ihm treffen wir voll den aktuellen Zeitgeist. Er ist Inspiration und Einkaufen zugleich."
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Coop ist nach eigener Darstellung mit Betty Bossi und Fooby führend im Bereich der kulinarischen Kompetenz. "Coop Schweiz verteilt jedes Jahr Millionen von Rezeptkarten in den Verkaufsstellen", so der Händler. Diese finden sich auch in Lausanne an zahlreichen Stellen.
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Als imposante Kulisse für die spannende Inszenierung haben sich die Schweizer den traditionsreichen ehemaligen Kursaal-Théatre Bel Air oberhalb des Lausanner Bahnhofs ausgesucht. Er besticht mit hohen Decken, großen Schaufenstern und einer Empore.
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Der hintere Teil des Erdgeschosses gehört den restlichen Frischwaren. Auch hier zelebriert Coop die handwerkliche Produktion, die auf regionale Zutaten setzt. Hinter Glas können die Kunden dabei zusehen, wie die Mitarbeiter Bratwürste herstellen, Fisch filetieren oder Lachs räuchern.
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Coop produziert zudem verschiedene Granola-Mischungen, Schokoladenaufstrich und verschiedene Bio-Nußmuse vor Ort und verkauft die Produkte unter der Marke "Fooby".
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Für Fleisch und Fisch gibt es zudem kleine, aber sehr hochwertig bestückte Bedientheken – sogar Austern finden die Kunden in den Auslagen. Wer SB-Produkte präferiert, hat die Wahl zwischen vor Ort verpackten Thekenartikeln oder Industrieware.
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Dabei sind Coop-Eigenmarken wie Naturaplan und Naturafarm in den Regalen stark vertreten.
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Nüsse, Cerealien und Reis können sich die Kunden an einer „Unverpackt“-Station selbst abfüllen.
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Andere Artikel aus dem Trockensortiment wie Wein, Bier und Öl haben die Schweizer auf der Empore im oberen Geschoss platziert.
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Auch eine Nonfood-Auswahl rund um das Thema Kochen und Servieren sowie eine Kosmetikabteilung „für das Wohlbefinden“ hat Coop in den Konzeptmarkt integriert. Der Händler will aus dem Pilotmarkt wichtige Erkenntnisse für Fooby und die gesamte Gruppe ziehen, heißt es aus Basel. Das Ausprobieren und der direkte Austausch mit der Community stünden im Fokus.
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Zu den Investitionen für den mehrjährigen Umbau der Immobilie sowie zu Umsatz- und Frequenzzielen äußert sich der Händler nicht. Weitere Fooby-Läden hält Coop für grundsätzlich denkbar, dafür sei aber eine ähnlich spektakuläre Location wie in der Lausanner City nötig.