Philip Morris will mit dem neuartigen Tabakerhitzer Iqos das Rhein-Main-Gebiet als weiteren Testmarkt erobern. Anfang August eröffnete in zentraler Innenstadtlage in Frankfurt ein moderner, szeniger Flagshipstore.
1/12
Teilen
B. Bostelmann
Der zweigeschossige Laden soll als Anlaufpunkt für erwachsene Zigarettenraucher dienen, die sich über die Neuheit informieren wollen. Die Eröffnung wird von einer groß angelegten Außenwerbungskampagne in der Testregion begleitet.
2/12
Teilen
B. Bostelmann
In den Iqos-Geräten, die optisch extrem schlicht und modern gehalten sind und an Smartphones der A-Klasse erinnern, wird Tabak erhitzt und nicht wie üblich verbrannt. Der Dampf entsteht also ohne Feuer oder Asche. Die Geräte werden in einem Set, bestehend aus einem Iqos-Halter inklusive Ladegerät, Netzteil, USB-Kabel sowie einem Iqos-Reiniger, zu einem Preis von 65 Euro angeboten.
3/12
Teilen
B. Bostelmann
Bestückt wird Iqos mit länglichen Tabaksticks, sogenannte "Heets". Wie bei einer herkömmlichen Zigarette reicht einer für rund 14 Züge. Das Gerät beendet den Rauchvorgang automatisch. Technik- und designaffine Raucher dürfte diese "neue Art des Rauchens" gleichermaßen ansprechen.
4/12
Teilen
B. Bostelmann
Die Tabaksticks sind sehr dezent unter der Marke "Heets from Marlboro" gebrandet. Es gibt sie in zwei Varianten in Verkaufspackungen mit je 20 Stück zum üblichen Zigarettenpreis von sechs Euro. Iqos-Gerät und Heets sind außerhalb des Flagship-Stores auch bei 30 Fachhändlern sowie in einem eigenen Shop in Wiesbaden erhältlich.
5/12
Teilen
B. Bostelmann
"This changes everything" (Das ändert alles) verspricht der Leitspruch von Iqos. Philip Morris will damit nicht weniger als einen Paradigmenwechsel in Deutschland, im eigenen Unternehmen und im gesamten Markt einläuten.
6/12
Teilen
B. Bostelmann
Wie eine Ikone werden die Iqos-Geräte in Vitrinen hinter Glas inszeniert. Philip Morris hat nach eigenen Angaben rund 3 Mrd. Euro und mehr als zehn Jahre Forschung und Entwicklung in Iqos sowie andere alternative Tabakprodukte investiert.
7/12
Teilen
B. Bostelmann
Die Mitarbeiter in den Iqos-Läden stehen nicht nur für Fragen zu Gebrauch, Reinigung oder Reparatur der Erhitzungsgeräte bereit. Moderne Technik ermöglicht auch eine Registrierung der Käufer, die ihre "Heets" künftig im Iqos-Onlineshop bestellen möchten.
8/12
Teilen
B. Bostelmann
Der Austausch mit den Konsumenten ist ein zentrales Element im Laden, denn Iqos ist durchaus ein erklärungsbedürftiges Produkt. Im direkten Dialog mit den Rauchern sollen zudem Erfahrungen mit der Produktkategorie und Technologie gesammelt werden, die für eine deutschlandweite Markteinführung genutzt werden kann.
9/12
Teilen
B. Bostelmann
Lange Holztafeln,bunte Sitzmöbel und Lampen im Retro-Look - ein skaninavisch-moderner Chick soll die Besucher zum Verweilen, Kennenlernen und Ausprobieren animieren.
10/12
Teilen
B. Bostelmann
Die Räumlichkeiten in Frankfurt bieten im Obergeschoss auch Platz für abgeschlossene Schulungsräume, an denen sich Fachhändler über Iqos kundig machen können.
11/12
Teilen
B. Bostelmann
Frankfurt und Wiesbaden sind nicht die einzigen Testregionen für Iqos. Seit Ende Juni gibt es auch im Zentrum von München und an zwei Standorten in Berlin eigene Iqos-Stores.