Der Unternehmenssitz ist die kleine Gemeinde Pauillac im Médoc. Dort hat Baron Philippe de Rothschild 1933 sein gleichnamiges Weinimperium gegründet. Mouton Cadet ist der bekannteste Markenwein der Gruppe, der größte Château-Wein ist Mouton Rothschild.
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M. Himberg
Dieses Jahr setzt der Weinhersteller mit 600 Mitarbeitern 250 bis 300 Mio. Euro um. Hugues Lechanoine ist als Geschäftsführer verantwortlich für Mouton Cadet.
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Unternehmen
Mehr als 400 Vertragspartner liefern Wein aus dem Anbaugebiet Bordeaux als Grundstoff für Mouton Cadet. Den Markenwein will das Unternehmen in Deutschland mit Hilfe des Importeurs Eggers & Franke wieder bekannter machen.
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Die moderne Weinkellerei steht in Saint-Laurent-Médoc, sie wurde im Jahr 1993 errichtet. Hier werden die Gewächse der Lieferanten nach festen Vorgaben zu den Markenweinen von Mouton Cadet gemischt. Sie reifen vier bis sechs Monate in 200 Edelstahltanks, die bis zu 60.000 Liter fassen.
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Wenige Mitarbeiter können die vollautomatische Anlage kontrollieren. 90 Menschen arbeiten in der Kellerei, 45 in der Abfüllung und 15 im Labor.
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Im Labor werden zahlreiche Inhaltsstoffe analysiert, um die Qualität zu gewährleisten und die Ansprüche aller 150 Exportmärkte zu erfüllen. Weil etwa die Japaner keinerlei Hefereste im Wein tolerieren, achtet Rothschild generell darauf, dass sie in keinem der Produkte vorkommen.
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Auch die Qualität der Korken prüfen die Experten eingehend Charge für Charge. Für alle Fälle wird von jeder Lieferung eine Probe zurückgehalten.
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Jährlich füllt Rothschild 12 Mio. Flaschen Mouton Cadet ab, davon 9 Mio. Rotwein. Die drei Linien der Abfüllanlage können jeweils 12.000 Flaschen pro Stunde ausstoßen.
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Unter den 150 Exportmärkten belegt Deutschland mit einem Anteil von 12,5 Prozent den ersten Platz. Dicht dahinter folgen Kanada und die USA, danach Japan, China und Russland.