Haferbrei statt belegte Brötchen - das Startup Haferkater will mit Porridge, Bowls, Kaffee und Kuchen im Frühstücks-Business expandieren. Derzeit betreibt das Unternehmen zehn Shops an Hochfrequenzstandorten. Einer davon steht im Bonner Hauptbahnhof.
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Haferkater
Im Mittelpunkt der überschaubaren System-Karte steht Porridge. Der frische Haferbrei bildet die Grundlage für sieben Sorten plus einer saisonalen Variante. Die Topping-Bandbreite reicht von Apfelmus und Zimt über Superfood wie Chia oder Gojibeeren bis hin zum herzhaften Ziegenfrischkäse mit Honig. Pro Schicht sind in Bonn zwei Mitarbeiter im Einsatz.
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Die Zutaten peppen die hierzulande eher noch erklärungsbedürftigen Breivarianten - wie hier den "Karmakater" - auch optisch auf.
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Der Schwerpunkt liegt auf dem Frühstücksgeschäft. Mehr als die Hälfte des Umsatzes erziele der Bonner Store bis 12 Uhr mittags. Doch Zusatzprodukte wie Salate und Bowls machen die Veggie-Karte auch später am Tag noch attraktiv.
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Das gilt auch für den Kastenkuchen in der Vitrine.
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Vier Fünftel der verkauften Portionen sind für den Unterwegs-Verzehr geeignet. Eine 300-Gramm-Portion kostet 3,50 Euro, die 400 Gramm-Variante 3,90 Euro.
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Auch Porridge in Tüten wird im Shop verkauft. Im Mai hat Haferkater Premiere im Lebensmitteleinzelhandel. Als Test werden die Porridge-Produkte in rund 20 Berliner Alnatura-Filialen erhältlich sein. Haferkater stammt aus Berlin. Am Bahnhof Friedrichstraße und im Stadtviertel Prenzlauer Berg ist das Startup schon mit Shops vertreten.
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Wohnliche Accessoires und Holzmöbel schaffen Atmosphäre mit Öko-Touch. Aber im kleinen Bonner Store ist zum Verweilen nicht viel Platz, das Mitnahmegeschäft überwiegt. Die dortigen Betreiber zeigen sich zufrieden. Seit Eröffnung des Standorts im April 2019 habe sich der Umsatz mehr als verdreifacht. Genaue Zahlen nennen sie nicht.
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Die bisherige Unternehmensentwicklung scheint den drei Geschäftsführern Leandro Burguete, Anna Schubert und Levin Siert (v.l.) Lust auf mehr zu machen. Neben neuen Stores in Hochfrequenzlagen kann sich das Startup auch Shop-in-Shop-Präsenzen in der Vorkassenzone von selbständigen Lebensmittelhändlern vorstellen.
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Unterstützung für ihre Pläne dürfte neben der 20-Prozent-Beteiligung durch Katjesgreenfood auch von der Deutschen Bahn kommen. Die Bahn hat das Startup bereits gefördert, beispielsweise durch die Erlaubnis für einen Pop-up-Stand am Berliner Hauptbahnhof.