In Hamburg zeigt Rewe mit einem Standort Flagge, der gleich in mehrerer Hinsicht ungewöhnlich ist. In den denkmalgeschützten Zeisehallen betreibt Rewe-Kaufmann Sasa Surdanovic einen Nahversorger mit großem Gastro-Bereich und trendigem Sortiment.
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Früher war Ottensen ein Industriestandort, aber längst ist der Hamburger Stadtteil zu einem beliebten und belebten Szene-Viertel geworden. Mittendrin liegen die historischen Zeisehallen. Sie beherbergten einst eine Schiffsschraubenfabrik und wurden vor einigen Jahren durch private Investoren zu einem Medien- und Kulturzentrum umgebaut, mit Programmkino, Restaurants und Läden.
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Verantwortlich für den Look des Rewe-Marktes zeichnet Innenarchitektin Valentina Kinzel, deren Büro schon einige Projekte im Lebensmittelhandel realisiert hat. Eröffnet wurde der Markt am 27. März 2018.
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Auf der Eingangsebene des Marktes, die insgesamt 1.100 Quadratmeter umfasst, werden ein Nahversorger-Sortiment mit rund 13.000 Artikeln und Gastronomie miteinander verbunden. Der Kundenlauf startet mit Obst und Gemüse sowie gekühlter Convenience wie Smoothies, abgepackten Salaten und geschnippeltem Obst sowie einer Salatbar.
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Auf regionale Lieferanten weist Rewe mit einer Informationstafel hin. Zum Sortiment gehören nicht nur Obst und Gemüse aus der Region, sondern auch Produkte wie Honig aus Reinbek bei Hamburg.
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Der Weg durch den Markt führt die Kunden durch acht Sortimentsbereiche: Frische in SB, Frühstück, Teigwaren, Getränke, Tiefkühlware, Süßwaren, Wein und Drogerie.
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In die Fläche integriert sind auch eine Sushi-Theke des Konzessionärs Eat Happy Sushi und der Backfilialist Dat Backhus.
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Den räumlichen Mittelpunkt der einstigen Werkhalle mit ihren acht Meter hohen Decken bilden die Frischetheken und die Grill-Station. Hier bestellen Kunden das Essen aus der hauseigenen „Zeise-Küche“.
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Direkt neben dem Grill können Kunden die frischen Speisen und fast alle Produkte aus dem Markt bezahlen, ausgenommen loses Obst und Gemüse. So können Gerichte wie der "Zeise-Burger" mit Trendgetränken wie dem alkohlfreien Craft-Beer Uwe kombiniert werden.
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Auf der Eingangsebene stehen den Kunden 24 Sitzplätze zur Verfügung. Über eine Treppe oder mit dem Aufzug gelangen Kunden auf die Empore.
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Auf 300 Quadratmetern stehen den Kunden auf der Empore noch einmal 48 Sitzplätze zur Verfügung - W-LAN und Steckdosen zum Aufladen von mobilen Geräten inklusive.
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An einem Flügel wird regelmäßig live musiziert. Auch die Kunden dürfen sich an das Instrument setzen.
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Die Decke oberhalb der Frischetheken hat der Händler mit Spiegeln verkleidet.
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Das Sortiment hat Rewe dem Standort mit seinem großstädtischen, jüngeren Publikum angepasst. Trendprodukte wie glutenfrei, kohlehydratarm und Paleo sind vertreten.
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Bio-Ware im Mopro-Bereich platziert der Händler gebündelt im Block.
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Premium-Ware wie hochwertige Alkoholika oder Dry-Aged-Beef sind ebenfalls gelistet.
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Innenarchitektin Valentina Kinzel wollte die Historie des Standorts sichtbar machen. Eine Schiffsschraube hinter Glas erinnert an die einstige Nutzung des Gebäudes als Schiffschraubenfabrik.
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Bei den Kassen wurde an Fläche eingespart. Zur Verfügung stehen fünf SB-Kassen und vier bemannte Kassen ohne Laufband. Zu den Umsatzzahlen und -zielen des Standorts äußert sich Rewe nicht.