Derzeit lotet Rewe mit sieben Testmärkten aus, wie sie sich für die Zukunft mit ihren Supermärkten standortspezifischer aufstellen möchte. Neben Ladenbauer Claessens Erdmann wurde Schweitzer Project/Interstore Design dafür engagiert. Einer der durch Schweitzer umgebauten Märkte steht in der Berliner Weitlingstraße mitten im Stadtteil Lichtenberg. Am Markteingang empfängt die Deli-Station mit eigener Kasse den Kunden. Auf der Rewe-Karte stehen sowohl Burger als auch Grillhaxen und belegte Snacks.
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Interstore Design/Daniel Horn
Gegenüber findet sich der lang gestreckte Sitzplatzbereich mit freiem WLAN an der Fensterfront. Passend zur Deli-Theke ist auch die Restaurantzone in hellen Hölzern und frischen, natürlichen Farben gehalten. Insgesamt hat der im Sommer 2016 umgebaute Markt eine Fläche von 2.000 qm.
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Im Kundenlauf zieht sich das zentrale Thema Frische weiter. Nach der Deli-Theke folgen die Backstation und jede Menge gekühlte Convenience inklusive Sushi und großer Salatbar. Das Kühlmöbel in der Mitte besitzt Schubladen, die auf Wunsch für Cross-Merchandising-Aktionen zusätzlich genutzt werden können.
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Obst und Gemüse ist im Frischegürtel erst weiter hinten im Markt platziert - direkt gekoppelt mit gekühlten Menükomponenten für die schnelle Küche und der sich anschließenden Bedientheke.
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Auch die Bedientheke präsentiert sich in Weiß mit klarer, schwarzer Sortimentsbeschriftung. Zudem wird auf Flexibilität geachtet: Auf Wunsch können die Angebotsmöbel der Fischtheke in eine SB-Station umgewandelt werden.
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Käse wird gemeinsam mit Antipasti und Spezialitäten auf einer eigenen Insel prominent präsentiert. Freie Flächen lassen Platz für Eigenmarken oder Begleitartikel aus dem Trockensortiment. Die Station steht gegenüber der Mopro-Abteilung.
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Ähnlich wie die Deli-Theke wird die Antipasti-Insel durch passende Deko-Elemente atmosphärisch aufgepeppt .
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Auch beim Weinregal wird mehr auf die Optik geachtet und das Regaleinerlei durchbrochen. So lassen sich auf "Premiumflächen" besondere Weine hervorheben, rote Boxen können Aktionsangebote betonen.
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Ein weiterer Testmarkt, den Schweitzer Project umgesetzt hat, steht in Weil am Rhein. Er hat ebenfalls eine Fläche von 2.000 qm und wurde Ende März 2017 neu eröffnet.
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Nahe an der Schweizer Grenze gelegen, geht der Markt insgesamt noch mehr in die Sortimentstiefe. Auch hier rücken die Themen "Ready to eat" und "To Go" mit verschiedensten Frische-Convenience-Angeboten und großer Salatbar in den Eingangsbereich.
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Das anschließende Obst- und Gemüse-Sortiment ist auf einer großzügigen Marktplatz-Fläche gefällig präsentiert. Viel Tageslicht, helle Hölzer und Korbmöbel signalisieren Natürlichkeit.
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Die lange weiße Fleisch- und Wurst-Theke mit Dry Aged-Beef-Schrank wirkt transparent und hochwertig. Die heute typischen roten Theken-Rückwände könnten damit passé sein.
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Neue, elegante Farben wurden auch für diese Fischstation gewählt.
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Molkereiartikel werden komplett hinter Glas energiesparend präsentiert. Die Türen schließen sich automatisch. Wie bei den Convenience-Möbeln sind die verschiedenen Produktkategorien klar hervorgehoben.
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Entsprechend wurde die TK-Abteilung gestaltet. Sie findet sich vor dem Kassenbereich. Derzeit läuft das Finetuning. Rewe testet, welche Module der beiden Ladenbauer sich in der Praxis bewähren.