Im Berliner Stadtteil Moabit eröffnet die Edeka-Zentrale einen "Food Tech Campus", der als Anlaufstelle für Start-up-Unternehmen dienen soll. Die Gründer können dort Büroflächen anmieten und den Rat von Food-Experten einholen.
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Einige der Start-ups nutzen den einladenden Eingangsbereich, um ihre Produkte zu präsentieren. Auch die Zentrale des Online-Lieferdienstes Bringmeister ist in den neuen Räumlichkeiten untergebracht. Für den Betrieb des Co-Working-Spaces mit mehr als 130 Arbeitsplätzen hat Edeka ein eigenes Geschäftsmodell entwickelt. Je nachdem, in welchem Umfang die Jung-Unternehmen das Angebot des "Food Tech Campus" nutzen, variieren ihre Kosten: Für eine einfache Mitgliedschaft werden 50 Euro pro Monat fällig, ein eigenes Team-Büro gibt es ab 1900 Euro pro Monat.
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In den Campus ist ein modernes Küchenstudio integriert. Die Jung-Unternehmer können hier ihre Produkte testen, an den Rezepturen feilen...
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...oder die Testküche für Foto-Shootings nutzen. In den Räumlichkeiten können die Start-ups auch Event- und Workshop-Flächen buchen.
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Ein Ziel des neuen Angebots ist zudem, die Geschäftsbeziehungen zwischen Edeka-Regionen, Kaufleuten und den Start-ups zu vertiefen. Anfang November etwa können Gründer ihre Produkte vor Aufsichtsräten der Region Rhein-Ruhr sowie Kaufleuten im "Food Tech Campus" präsentieren. Den Kontakt zwischen Selbstständigen und Start-ups fördert Edeka bereits seit vergangenem Jahr mit der Online-Plattform Foodstarter.