Parallel zu einem Naturkind-Markt in Dinkelsbühl eröffnet die Region Edeka Nord am 10. Oktober ihren ersten Naturkind-Biomarkt in Hamburg. Der Pilotmarkt hat seinen Standort in den Hallen des ehemaligen Güterbahnhofs in Altona. Eine Lage mit Zukunft: Zum einen sind die renovierten Güterhallen Bestandteil der Quartiersentwicklung "Mitte Altona", sie bilden das stadtkulturelle Zentrum des Viertels. Zum anderen eröffnet am Koppelstandort direkt neben Naturkind zeitgleich ein neuer Edeka-Markt.
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Betreiber beider Flächen ist der Hamburger Edeka-Kaufmann Benjamin Hirche (l.). Gemeinsam mit Martin Steinmetz, Geschäftsführer Edeka Nord, sieht er noch einiges Potenzial im Biogeschäft. Das neue Konzept wird nicht im Filialsystem geführt.
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Carsten Milbret
Der Markt hat eine Verkaufsfläche von 500 qm, das Sortiment besteht aus etwa 7000 Bioartikeln. Das Angebot zeichnet sich durch viel Frische und Regionalität aus.
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Den Einstieg in den Fachhandel und die Listung fast aller Top-Bio-Marken, inklusive Rapunzel und Dr. Hauschka, hat Edeka über die Kooperation mit dem Naturkostgroßhandel geschafft. In Hamburg liefern Grell Naturkost und zudem 50 regionale Anbieter die Öko-Ware.
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Carsten Milbret
Eine zentrale Profilierungsstation ist der Frischebereich mit Bedientheke für Fleisch, Wurst und Käse im hinteren Marktbereich.
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Edeka Nord
Auch die Salatbar ist direkt an die Frische-Stände angedockt. Das klare, helle Ladendesign erinnert an einen wertigen Supermarktauftritt. Warme Holztöne und gute Beleuchtung sorgen für angenehme Einkaufsatmosphäre.
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Carsten Milbret
Dabei steigt Edeka nicht preisaggressiv ins Bio-Segment ein, das für die Hamburger auch ein Testfeld ist. Naturkind werde die gesamte Preisrange abdecken, so das Management. Zeitgleich mit dem Hamburger Markt eröffnet die Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen in Dinkelsbühl eine etwas kleinere Naturkind-Fläche. Eine Expansionswelle ist nicht geplant, doch sind mehr als 30 Märkte denkbar.