Der erste "Aldi Corner Store" steht in North Sydney in der 99 Mount Street und wurde diesen Monat eröffnet. Laut Geschäftsführer Tom Daunt ist ein anfänglicher Testlauf von vier Corner Stores geplant. Jeder soll etwa halb so groß sein wie der australische Standard-Aldi, der durchschnittliche 1200 qm misst.
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Lokale Künstler sollen jedem Corner Store eine individuelle Note verpassen. Beim Piloten in Sydney North hat Straßenkünstler und Illustrator Joel Moore Hand angelegt.
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Die bunten Wandgemälde erinnern an Trader Joe's (Aldi Nord) aus den USA. Hierzulande kennen Kunden ein ähnliches Design von Pennys "Box 80"-Flagship-Store.
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Für den Wiedererkennungswert soll die Ausstattung sorgen. Zum Einsatz kommen viel Holz, helle Fliesen und Backsteinwände. Für das Design zeichnet Landini Associates verantwortlich.
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Den Kern beim Sortiment bilden Lebensmittel und Frische. Fast das gesamte Obst und Gemüse stammt laut Aldi aus Australien. Der Händler betont dies auf der Fläche mit entsprechenden Schildern.
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Das Corner-Store-Konzept zeichnet sich durch ein wachsendes Sortiment an Fertiggerichten und Convenience-Produkten aus.
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Dazu gehört Sushi ebenso...
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... wie der Kaffee zum Mitnehmen.
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Auch frischer Orangensaft kann vor Ort gepresst werden.
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Die Präsentation der Backwaren mutet handwerklich an. Der Fokus liegt auch hier auf lokalen Lieferanten.
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Platz für Nonfood-Aktionsware findet sich auch in der kleinsten Hütte. Im 600qm großen Store sind die Produkte im Zentrum platziert. Das Sortiment ist jedoch reduziert.
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Wein und Bier zählen auch in Australien zu den Profilierungs-Warengruppen des Discounters. Allerdings darf Aldi diese Artikel nicht im ganzen Land verkaufen. In der Region South Australia kämpft der Händler immer noch dafür, eine Lizenz zu erhalten. Der Corner Store liegt in einer anderen Region, daher kann Aldi ein breites und tiefes Sortiment präsentieren, das durch die Aufteilung fast wie ein Shop-in-Shop wirkt.
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Flotte Sprüche und cleane Icons helfen den Kunden bei der Orientierung.
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Auch auf der Kleidung der Mitarbeiter wirbt Aldi mit Nachhaltigkeitsaspekten. Die Convenience-Produkte würden lokal hergestellt, die Energie im Markt sei zu 100 Prozent erneuerbar.
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Impulsprodukte und kalte Getränke warten am Ausgang.
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Bezahlt wird am Self-Checkout. Der neue Markt ist der zweite in Australien, in dem dies möglich ist.