So sieht der regionale Magnet von Galeria in Kassel aus
Lukas Becker
Der Warenhauskonzern Galeria will sich mit drei standortspezifischen Storeformaten neu aufstellen. Die Showcase-Filiale für das Konzept "Regionaler Magnet" im Mittelpreissegment steht in Kassel.
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Vertriebsvorstand Engelbert Thulfaut verantwortet die Neukonzeption der Galeria-Standorte. Der 53-jährige Manager wechselte vor etwa einem Jahr von Peek & Cloppenburg zu Galeria Karstadt Kaufhof.
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Statt wie früher bei Warenhäusern üblich in der oberen Etage findet sich das neue Gastro-Konzept Rosalie im Erdgeschoss, mit Blick auf die Obere Königsstraße. Auch die Standorte Frankfurt-Hauptwache und Düsseldorf Königsallee haben bereits ein Rosalie-Bistro-Café integriert.
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Das Gastro-Angebot reicht von Frühstücksvariationen über Curries und verschiedene Bowls bis zu hausgemachten Kuchen. Alle Gerichte können auch zum Mitnehmen bestellt werden. Direkt neben der Theke sorgt Lieferant Infarm für frische Kräuter.
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Unter dem Slogan "Stadt findet innen statt" will das Galeria-Management die einzelnen Standorte möglichst passgenau an die jeweiligen Kundenbedürfnisse anpassen. Die regionalen Magneten sollen Anziehungspunkte mit Marktplatzcharakter werden.
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Ein Baustein im Sortiment ist dabei die Storefläche "Regio-Point". Unter diesem Label haben sich in Kassel 90 regionale Lieferanten und Manufakturen zusammengefunden, die ihre Waren auf einer Fläche im Erdgeschoss präsentieren.
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Die Regio-Fläche hebt sich durch dunkle Ladenmöbel und auffälliges Storytelling ab. Das regionale Sortiment ist vielfältig und reicht von Postkarten über Konfitüren, Biere und Öle bis zum Hercules-Hoodie.
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Zudem präsentieren sich die einzelnen Hersteller unter einem gemeinsamen Produktlogo.
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Das Shop-in-Shop-Konzept zieht sich weiter auf der Warenhausfläche. Ähnlich wie in Frankfurt ist zum Beispiel auch Blume 2000 als externer Partner im Erdgeschoss präsent.
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Im ersten Stock hat die Stadtverwaltung Kassel ihren eigenen Servicepoint auf 150 qm.
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An Touchscreens und Servicestationen können die Bürger dort alles Mögliche zur Ladenöffnungszeit erledigen, wofür sie sonst ins Rathaus gehen müssten.
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Dort stehen auch städtische Mitarbeiter mit Rat und Tat bereit. Der Bereich ist eingebettet in die Warenwelt zwischen Oberhemden und Herrenhosen von Galeria. Auch eine kleine Shop-Galerie schließt sich an.
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In der Galerie befindet sich unter anderem ein Reisebüro...
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...eine Reinigung...
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...und ein DHL-Shop mit Umkleidekabine und Packtischen.
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Das Kaufhaus erstreckt sich über sechs Etagen und hat insgesamt eine Verkaufsfläche von 16.000 qm. Das ist etwa halb so viel wie im Galeria-Premiumkonzept "Weltstadthaus" an der Frankfurter Hauptwache mit 30.000 qm Fläche.
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Die Markenwelt des Warenhauses hat einen Schwerpunkt auf Mittelpreismarken.
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Die Spielwarenabteilung in der vierten Etage ist klassisch gehalten.
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Der Herkules-Kopf stellt den Bezug zur Stadt Kassel und ihrer Museumswelt her. Er ist durch die Öffnung der Fensterfassade auch von der Fußgängerzone aus zu erkennen. Im Hintergrund ist das Documenta-Gebäude zu sehen.
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Diese Blaupause für das Konzept "regionaler Magnet" soll hierzulande in rund 50 bis 60 Filialen ausgerollt werden. In diesen Häusern plant das Galeria-Management mit einem Durchschnittsbon von 40 Euro. Den Standort Kassel sieht Galeria-Vorstand Thulfaut dabei auf einem guten Weg.