So sieht der automatisierte Minimarkt von Tegut aus
Ute Schmidt
Als erster deutscher Foodhändler testet Tegut einen automatisierten und begehbaren Minisupermarkt in Fulda. Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet (r.) freut sich mit Projektleiter Sören Gatzweiler, Bereichsleiter Logistik (M), und Thomas Stäb, Leiter Vertrieb Convenience/Pilotstore, über den Pilotmarkt.
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Bislang können nur Tegut-Mitarbeiter in dem Minimarkt direkt neben der Unternehmenszentrale in Fulda einkaufen. Offiziell soll das Hightech-Konzept im Laufe des Herbstes starten.
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Die Tochter der Migros Zürich hat für den 24-stündigen Schnelleinkauf eine eigene App entwickelt. Um in den Markt zu gelangen, scannt das Zugangsmodul am Eingang den QR-Code auf dem Kunden-Smartphone.
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Die Tür geht auf, der Einkauf kann beginnen. Einkaufskörbe und Desinfektionsstation stehen gleich am Eingang bereit.
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Die Minifläche in einer Art Container ist mit bodengroßen Fenstern ausgestattet. Sie wirkt mit ihren 40 qm Verkaufsfläche größer als sie ist.
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Während das automatisierte Konzept von Amazon Go mit Regalkameras und -sensoren die Einkäufe der Kunden kontrolliert, ist die Technologie im Tegut-Store weniger komplex. Der Kunde scannt die ausgewählten Artikel über sein eigenes Smartphone.
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Für den Pilotstore hat Tegut mit dem Self-Scanning-Spezialisten Snabble zusammen an der Software gearbeitet.
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Die komplette Minifiliale ist mit elektronischen Regaletiketten ausgestattet.
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Das Sortiment besteht aus 800 Artikeln inklusive Eigenmarken. Das Angebot umfasst alle wichtigen Kategorien von Obst und Gemüse und Trockensortiment...
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... bis zu Molkereiprodukten, gekühlten Getränken und viel Frische-Convenience.
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Für den schnellen Hunger gibt es zum Beispiel auch To-Go-Salate. Insgesamt besteht das Sortiment aus einem Mix aus Markenprodukten und Eigenlabels, auch einige Bioartikel sind darunter.
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Als Ergänzung finden die Kunden ein kleines Angebot an wichtigen Hygieneartikeln und Batterien.
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Ähnlich wie Bünting in seinem 24h-Kiosk in Oldenburg arbeitet Tegut bei seinem automatisierten Marktkonzept mit Ladenbauer Wanzl zusammen.
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Auch ein Zigarettenautomat wurde im Pilotstore mit der neuen App verknüpft.
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Wer nicht direkt über die App einkaufen möchte, kann an zwei Selfscanning-Stationen bezahlen.
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An den Self-Check-Out-Terminals können die Kunden ihren Einkauf scannen und per Kreditkarte oder Girocard zahlen. Auch Kundenkarten-Vorteile werden berücksichtigt.
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Tegut will den Ministore mindestens ein Jahr lang ausführlich testen. Danach kann sich der Händler das Konzept an verschiedenen Standorten vorstellen, darunter Universitäten, Schulen, Hotels oder auch auf dem Land. Zudem ermöglicht es Tegut, leichter über sein Stammgebiet hinaus zu expandieren, etwa in Richtung Baden-Württemberg oder Bayern.