In der Schwarzwald-Gemeinde Gäufelden betritt die Kaufmannsfamilie Rentschler Neuland. Neben ihrem Vollsortimenter haben sie im November einen eigenen Drogeriemarkt eröffnet. Das eigene Konzept "Drogerie & mehr" lehnt sich optisch und in der Abfolge der Sortimente eng an das Vorbild dm an.
1/21
Teilen
Jörg Eberl
Die Geschwister Ulrike und Rainer Rentschler haben eine beispiellose Expansion hinter sich. Sieben Märkte hat ihr Familienunternehmen in zweieinhalb Jahren umgebaut oder neu errichtet. Beim Umsatz soll in diesem Jahr die Marke von 100 Millionen Euro geknackt werden.
2/21
Teilen
Jörg Eberl
Der Supermarkt in Gäufelden ist 1500 qm groß, die Drogerie daneben hat 600 qm. Die Sortimente schließen einander aus: Im Supermarkt gibt es keine Drogeriewaren, in der Drogerie keine Lebensmittel.
3/21
Teilen
Jörg Eberl
Damit die Kunden den richtigen Eingang nehmen, haben die Rentschlers deutlich auf die Glasfassade geschrieben, welche Artikel sie im Drogeriemarkt erwarten dürfen.
4/21
Teilen
Jörg Eberl
Dank der großen Glasfassade, die viel Tageslicht hineinlässt, wirkt der Drogeriemarkt hell und freundlich. Unterstützt wird dieser Eindruck durch Wände, Decken und Möbel in Weiß.
5/21
Teilen
Jörg Eberl
Einer der Hingucker am Beginn des Kundenlaufs ist - wie beim Vorbild dm - die Abteilung für Naturkosmetik. Mit Birkenholz haben die Rentschlers sie wirkungsvoll in Szene gesetzt.
6/21
Teilen
Jörg Eberl
In die Mitte des Marktes haben die Macher eine Aktionsfläche für Nonfood gesetzt - zwischen Körperpflege und Putzmittel. Dort finden die Kundinnen Angebote von Socken bis zum Wassersprudler.
7/21
Teilen
Jörg Eberl
Mehr als 6000 Artikel umfasst das breite und tiefe Sortiment. "Drogerie & mehr" führt zwar weniger Eigenmarken als dm, dafür aber reichlich Markenware. Von vielen Produkten sind alle oder fast alle Varianten vertreten.
8/21
Teilen
Jörg Eberl
Im hinteren Teil des Marktes findet sich die Tiernahrung. Akzente setzen die Rentschlers mit regionalen Lieferanten und gekühlter Ware.
9/21
Teilen
Jörg Eberl
Wie bei dm darf auch bei den Rentschlers eine Fotowelt nicht fehlen. Schließlich hatten die Kaufleute in Befragungen erfahren, dass dies den Kunden in einem Drogeriemarkt wichtig sei. In diesem Fall kam der Anbieter Cewe zum Zug.
10/21
Teilen
Jörg Eberl
Der Edeka-Markt daneben macht mit viel Holz und Tageslicht einen ebenso hochwertigen wie gemütlichen Eindruck. Unterstützt wird das durch den Duft aus der Bäckerei in der Vorkassenzone.
11/21
Teilen
Jörg Eberl
Branchenüblich beginnt der Markt mit Obst und Gemüse. Eher unüblich ist die Platzierung der Eier ganz zu Beginn. Der Umsatzanteil der Abteilung von rund 11 Prozent ist noch ausbaufähig.
12/21
Teilen
Jörg Eberl
Einen Schwerpunkt legen die Rentschlers auf regionale Produkte. Die Kaufleute könnten die heimischen Artikel allerdings noch deutlicher herausstellen und mehr Geschichten über sie erzählen, um den Kunden deren Mehrwert noch näher zu bringen.
13/21
Teilen
Jörg Eberl
An die Obstabetilung schließt sich die impulsstarke Kategorie Süßwaren an. Molkereiprodukte, rechts im Bild, stehen für satte 20 Prozent vom Umsatz.
14/21
Teilen
Jörg Eberl
Dank niedriger Tiefkühltruhen wirkt der Platz vor der 15 Meter langen Frischetheke großzügig und übersichtlich.
15/21
Teilen
Jörg Eberl
Lustiges Gimmick: Auf dem Holzkreis über den Truhen fährt eine Modelleisenbahn.
16/21
Teilen
Jörg Eberl
Bei Fleisch und Wurst setzt Rentschler bislang eher auf bodenständige Artikel. Perspektivisch kann er den kaufkräftigen Kunden zwischen dem Daimler-Standort Böblingen und der Unistadt Tübingen aber durchaus Höherwertiges und -preisiges anbieten.
17/21
Teilen
Jörg Eberl
Die Getränkeabteilung ist mit rund 200 Quadratmetern und 12 Prozent vom Umsatz recht groß.
18/21
Teilen
Jörg Eberl
Eine große Weinabteilung ist in Baden-Württemberg ein Muss. Preislich könnte Rentschler auch in diesem Bereich seinen Kunden noch mehr zutrauen. Bislang ist bei 19,99 Euro je Flasche Schluss.
19/21
Teilen
Jörg Eberl
Bei Spirituosen profiliert sich der Kaufmann mit exklusiven Produkten der kleinen Brennerei Feller. Renner-Produkte sind am Rande des Schwarzwalds allerdings Obstbrände.
20/21
Teilen
Jörg Eberl
Nach dem Einkauf können sich die Kunden im Gastrobereich erholen und kleine Snacks zu sich nehmen. Dazu stehen 26 Sitzplätze innen und 20 Sitzplätze außen bereit.