Stationen einer rheinischen Unternehmerpersönlichkeit
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Aus kleinsten Anfängen heraus formt Krüger ein Milliardenimperium. Die Keimzelle ist eine eigene Fabrik auf dem Firmengelände seiner Eltern im Jahr 1971: Mit zwölf Mitarbeitern startet Krüger die Herstellung von Instant-Tee. Im Laufe der Jahre kommen weitere Geschäftsfelder hinzu, wie Cappuccino und frei verkäufliche Arzneimittel.
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Peter Förster dpa
Konsequent baut Krüger seine Produktpalette aus. Im ostdeutschen Stendal investiert er hohe zweistellige Millionenbeträge in das Geschäft mit Milch-Halbfabrikaten. Beliefert werden Krüger-eigene Fabriken ebenso wie namhafte Markenhersteller.
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Krüger zählt seit der Übernahme des Aachener Ludwig-Konzerns 1998 außerdem zu einem der größten Schokoladenproduzenten Deutschlands, dessen Produktportfolio Trumpf-Schogetten ebenso wie zahlreiche Eigenmarken umfasst.
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Bert Bostelmann
Zu den jüngeren Standbeinen im Krüger-Imperium gehört das eigene Kaffeekapselsystem K-Fee. Zu den Exklusiv-Partnern zählt auch der Discounter Aldi.
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Fast 2 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt heute die international aufgestellte Krüger-Unternehmensgruppe. Sie produziert mit rund 5000 Mitarbeitern an 20 Standorten in 10 Ländern. 50 Prozent an der Gruppe hält der Zuckerproduzent Pfeifer & Langen.
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Matthias Richter
Den Generationenwechsel in seinem Unternehmen hat Willibert Krüger von langer Hand vorbereitet. Die Geschäfte führt schon seit 2012 sein Sohn Marc Krüger (r.) gemeinsam mit dem familienfremden Manager Guido Colsmann (l.)
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Thomas Fedra
Der 1940 in Bergisch-Gladbach geborene Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Krüger-Gruppe ist am 20. Juli 2019 im Alter von 78 Jahren verstorben.