Der österreichische Regionalspezialist Sutterlüty verfeinert sein Ländlemarkt-Konzept weiter. Bislang hat der Händler das aufgefrischte Design an drei seiner insgesamt 23 Standorte in der Region Bodensee und Vorarlberg umgesetzt. Neben Bezau und Lustenau ist auch der Markt in Bludenz nahe der Liechtensteiner Grenze dieses Jahr nach dem neuen Konzept umgestaltet worden. An der bestehenden Fassade wurde allerdings nichts verändert.
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Im Inneren setzt Sutterlüty auf mehr Marktplatzflair und ein schärferes Frischeprofil. "Die Obst- und Gemüseabteilung gegenüber vom Gusto-Restaurant wurde in eine halbrunde Marktstituation umgewandelt, außerdem haben wir die Regale vor den Bedientheken niedriger gehalten, dadurch rücken besserer Marktüberblick und Blickkontakt der Servicekräfte zum Kunden noch deutlicher in den Vordergrund", konkretisiert Marketingleiterin Katharina Rehm.
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Freundliche, warme Farbtöne wie Weiß, Natur und Beige unterstreichen gemeinsam mit viel hellem Holz in Möbeln, Decken- und Bodenelementen und der passenden LED-Beleuchtung die Frischebotschaft. Dafür tritt die früher dominantere Hausfarbe Magenta stark in den Hintergrund. Auch über Digital Signage-Bildschirme werden Aktionen und die regionale Kompetenz des Unternehmens hervorgehoben. Beim Ladendesign arbeitet Sutterlüty mit dem Münchener Büro Redsquare zusammen.
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Neben Obst und Gemüse hat das SB-Restaurant Gusto im Eingangsbereich seinen Platz. Das Speisenangebot reicht vom Frühstück über herzhafte To-Go-Snacks bis zum täglich wechselnden, vor Ort gekochten Mittagsgerichten.
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"Was uns durch den wachsenden Außerhaus-Verzehr verloren geht, fangen wir teilweise mit den Gusto-Restaurants wieder auf", erklärt Rehm den Stellenwert der Marktgastronomie. Entsprechend wurde auch in Bludenz die Restaurantfläche renoviert und leicht erweitert. Auf etwa 100 qm finden sich 60 Innen- und 24 Außenplätze. Bereits 18 Sutterlüty-Märkte verfügen über ein eigenes Restaurant.
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Ganz neu konzipiert wurde hingegen das Backwarensortiment. Vorher gab es Brote, Brötchen und Backsnacks nur abgepackt im Laden, jetzt hat Sutterlüty mit einer SB-Backstation auf die veränderten Kundenansprüche und den Wettbewerb reagiert. Lieferant ist die hauseigene Landbäckerei Alois Hammerl aus Hardt. Nach Bedarf werden die Artikel auch den ganzen Tag lang fertig im Laden gebacken. Das neue Backkonzept ist bereits in allen Märkten im Einsatz.
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Im Frischeangebot achtet der Händler darauf, Convenience- und Thekenartikel nach Warengruppen zu bündeln. Ob bei Käse...
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...oder bei Fleisch und Wurst. Darüber hinaus bietet Sutterlüty an der Fleischtheke in Bludenz auch Dry Aged Beef an, die kaufkräftige Kundschaft am Standort macht es möglich.
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Die Glasvitrine mit Fleischpreisen von knapp 44 Euro das Kilo steht nicht hinter dem Tresen, sondern direkt vorne gut einsehbar beim Kunden. Alles in allem stammen die Fleisch- und Wurstwaren größtenteils aus dem hauseigenen Produktionsbetrieb, der Traditionsmetzgerei Broger in Bizau, aber auch regionale Partnerbetriebe liefern zu.
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Auch sonst setzt der Händler nach wie vor auf sein großes, regionales Sortiment. Rund ein Drittel der insgesamt 9000 Artikel in der Filiale stammen aus der Region.
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Geschlossene Kühlmöbel entsprechen der Nachhaltigkeitsstrategie des Bregenzer Familienunternehmens.
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Der Check-out läuft über drei klassische Kassen. Zu konkreten Vorher-Nachher-Effekten seit dem Umbau im April äußert sich das Unternehmen nicht. Auch sonst hält sich das Unternehmen in puncto Umsatzzahlen bedeckt. Sutterlüty will das neue Konzept nun peu à peu in seinen 23 Märkten ausrollen.