Die Coop Schweiz präsentiert seit Mitte Dezember 2016 in Zumikon nahe Zürich ihr neues Konzept für die Supermärkte. Damit bläst der LEH-Branchenzweite zum Angriff auf Marktführer Migros und die Discounter. Auf 1.200 qm Verkaufsfläche setzt Coop in dem Neubau mit viel Holz, warmem Licht und Stimmungsbildern auf Atmosphäre beim Einkauf.
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Im Eingangsbereich empfängt die Kunden eine geballte Ladung Frische: Obst und Gemüse wird üppig, zum Teil in Holzkisten, präsentiert. Holz dominiert auch an Wänden und Regalen, der dunkle Steinfußboden ist aus Tessiner Granit. All dies soll eine Marktstimmung erzeugen, so die Coop.
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Neuerdings am Ladeneingang, neben Obst und Gemüse, werden Brot- und Backwaren vor einer Ziegelsteinmauer in Szene gesetzt. Das neue Ladenkonzept wurde vor der Umsetzung in einem Laborladen in Bern-Schönbühl getestet. Die gesamte Entwicklung dauerte rund zwei Jahre. Coop arbeitete im Ladenbau mit der Bolliger Söhne AG und der Schmidt AG zusammen.
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Einige Schritte weiter steht die Käsetheke "Chäs Hüsli". Ihre Aufmachung soll an eine traditionelle Käserei erinnern. Abgepackte Portionen liegen in der SB-Kühltheke. Auf Wunsch können auch spezielle Wunschprodukte oder ganze Laibe bestellt und gekauft werden.
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Grundlegend neu konzipiert ist die bediente Metzgerei. Mit hellen Kacheln und Illustrationen soll sie optisch an einen klassischen Dorfmetzger erinnern. Die neue Fleischtheke ist rundum geschlossen, so dass die Kühlung besser funktioniert und das komplette Sortiment offen präsentiert werden kann. Auf aktuelle Angebote weisen elektronische Anzeigentafeln hin.
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Neue Technik kommt in der Filiale unter anderem bei den elektronischen Regalpreisetiketten zum Einsatz. Damit können die Preise landesweit von der Zentrale in Basel gesteuert werden. Die Bewirtschaftung der Schilder durch die Mitarbeiter wird laut Coop einfacher.
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Bei der Frische-Convenience bestechen die holzumrahmten Kühlmöbel durch eine bessere Ausleuchtung. Insgesamt umfasst das Sortiment in Zumikon mehr als 20.000 Artikel.
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Holzelemente finden sich an weiteren Stellen im Markt wieder. Die Kühlschränke im SB-Bereich sind im neuen Konzept nur noch 2 m hoch und damit 20 cm niedriger als bisher. Das oberste Fach auf einer Höhe von 1,75 m ist leichter zugänglich. Da auch der Sockel niedriger ist, bleibt das Ladevolumen identisch.
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Zudem sind die Kühlschränke bei Fleisch und Aufschnitt mit Glastüren ausgestattet, um Energie zu sparen.
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Regionalität wird mit Wandaufschriften stärker herausgestellt. Wie das Kundenleitsystem ist die Beschriftung zur gezielten Kundenansprache an den lokalen Dialekt der jeweiligen Region angepasst.
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Auch in der neuen Optik der Bier- und Weinwelt dominiert Holzdekor. Kunden können Weine auch im Laden degustieren.
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Für Eilige stehen im Markt sechs Self-Checkout-Stationen zur Verfügung. Diesen Service bietet Coop bereits seit drei Jahren an. Sie werden nach Unternehmensangaben von den Kunden sehr geschätzt.
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An drei bedienten Kassen können die Kunden ihre Einkäufe auf herkömmliche Weise bezahlen. Im neuen Konzept hat Coop das Vorlaufband verlängert. An einer Kasse soll ein verbreiterter Durchgang und ein tiefer liegendes Kassenband Kunden mit Kinderwagen oder Rollstuhl mehr Komfort bieten.
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Erstmals sichtbar integriert der Händler auch eine Abholstation für Online-Einkäufe. An dem blauen Pickup-Terminal hinter den Kassen können Bestellungen von verschiedenen Coop-Onlineshops abgeholt werden. Solche Stationen gehören im neuen Ladenkonzept künftig zur Standardausstattung.
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Die Aufenthaltsqualität steht im Zentrum des Ladenkonzepts. So steht im Markt auch eine Sitzbank, die im kommenden Jahr in 200 Coop-Supermärkte integriert werden soll. Das neue Ladenkonzept wird 2017 auf mehr als 40 der 856 Standorte ausgerollt. Die Eröffnung des ersten Megastores im neuen Konzept steht im Spätherbst kommenden Jahres in Seewen auf der Agenda.