Eine Million Artikel auf acht Etagen, 40.000 qm Verkaufsfläche, 45.000 Kunden pro Tag – das Warenhaus von El Corte Inglès ist die Shoppingdestination für Luxus und Spezialitäten in der spanischen Hauptstadt.
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Mathias Himberg
Großzügig, mit viel Gold und Glanz präsentiert sich das Warenhaus den wohlhabenden Kunden auf der Grenze zwischen Regierungs- und Finanzviertel im Stadtviertel Castellana. Ein Drittel der Kundschaft besteht aus betuchten Reisenden aus China, Japan oder Arabien.
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Glanzstück aus Sicht der Lebensmittelbranche ist die 1800 Quadratmeter große "Gourmet Experience" mit Austernbar, Drei-Sterne-Restaurant und luxuriösen Sortimenten.
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Mit großzügigen Aufbauten, Echtholz und viel Licht wird die Ware ihrer Qualität entsprechend in Szene gesetzt.
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Die gut sortierte Weinabteilung hält edle Gewächse für mehr als 3000 Euro bereit. Wie in Spanien üblich, stammen die meisten Weine aus dem eigenen Land, die Spirituosen hingegen aus aller Welt.
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Die besonders teuren Weine werden nur selten gekauft, heben aber das Image der gesamten Abteilung auf Luxus-Niveau und strahlen positiv auf das übrige Sortiment ab.
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Edle Schinken in Bedienung sind in Spanien ein Muss und werden hier besonders hochwertig in Szene gesetzt.
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Dramatisch ausgeleuchtetes Dry-aged Beef darf in der "Gorumet Experience" ebenso wenig fehlen wie exklusive Bars, an denen die Kunden eine Shopping-Pause einlegen können.
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Auch so profane Dinge wie Marmelade gibt es in der Luxus-Food-Abteilung – aber nur von kleinen, exklusiven Herstellern mit enstprechender Preisstellung, pro Glas zwischen 5 und 8 Euro.
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Mathias Himberg
Außer edlen Lebensmitteln und schickem Design bietet das Kaufhaus eine überbordende Fülle an Waren, darunter auch selten Gesehenes wie Jagdbedarf und Versicherungen. "Was es bei uns nicht gibt, existiert nicht", sagen die Verantwortlichen gerne.
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So ist die komplette 3. Etage den Kindern vorbehalten und bietet neben Kleidung und Nonfood jede Menge Spielwaren in großer Breite und Tiefe. Präsentation und Sortiment sind ebenso kindgerecht wie hochwertig.
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Die 4. Etage ist ein in sich geschlossenes, hochwertiges Möbelhaus. Während andere Warenhäuser diese Warengruppe schon lange aussortiert haben, profiliert sich El Corte Inglés damit.
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Über den kompletten Boden der Sportwelt im 5. Stock führt eine Laufbahn wie im Stadion. Puppen in Sportlerposen und Umkleiden wie in der Turrnhalle verstärken im Kunden den Eindruck, Teil eines athletischen Events zu sein.
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Mathias Himberg
Im Simulator können Golfer ausprobieren, ob der Schläger für mehr als 2000 Euro auch wirklich zu ihrem Spielstil passt.
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Die Jagdabteilung hält neben viel Bekleidung auch Gewehre für den passionierten Waidmann bereit. Mit den wenigen Fachmärkten in der Madrider Innenstadt kann sie es locker aufnehmen.
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Fachmarktcharakter hat auch die Elektronikabteilung, die den 5. Stock belegt. Sie braucht den Vergleich mit Anbietern wie Media Markt nicht zu scheuen, sondern kommt hochwertiger daher.
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Shop-in-Shops von hochwertigen Kosmetikmarken prägen das Bild im Eingangsbereich – ganz ähnlich wie in vielen anderen europäischen Kaufhäusern.
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Während sich die "Gourmet Experience" vor allem an Feinschmecker richtet, spricht der "Supermercado" die Masse der Kunden an. Im Vergleich zu den Filialisten auf dem spanischen Markt stellt er allerdings die Benchmark in Sachen Sortiment und Präsentation dar.
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Edle Obstsorten wie Mango für 11,99 Euro das Kilo verkauft der Supermercado in Bedienung – so, wie es Experten raten, um beim Kunden eine höhere Zahlungsbereitschaft zu erzeugen.
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Heimische Hülsenfrüchte gibt es als lose Ware zum Selbstabfüllen. Das verstärkt die Wochenmarktatmosphäre.
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Die eigene Kaffeerösterei unterstreicht die Lebensmittelkompetenz und erfüllt die Fläche mit frischem Kaffeeduft.
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Originelles Design macht die verschiedenen Warenwelten für die Kunden erlebbar, wie hier die Abteilung für biologische und glutenfreie Lebensmittel.
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Bei Eckpreisartikeln wie Milch versucht El Corte Inglés, das Preisniveau zu halten, das Marktführer Mercadona mit seinem discountartigen Konzept vorgibt. Insgesamt ist das Preisnveau aber höher als im spanischen Durchschnitt.
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An Serranoschinken kommt im spanischen Lebensmittelhandel niemand vorbei. Selbst bei Discountern sind die Produkte im Ganzen zu haben. Im Supermercado ist das Qualitätsniveau aber deutlich höher. Es gibt sogar Shop-in-Shops besonders bekannter Marken.
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Bedienung wird auch beim Käse großgeschrieben. Hier dominiert allerdings heimischer Hartkäse wie der berühmte Manchego. An französischen Rohmlichkäse oder italienischen Gorgonzola ist der spanische Kunde (noch) nicht gewöhnt.
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Frischer Fisch hingegen ist ein Muss im spanischen Lebensmittelhandel, marktartig präsentiert auf Eis. Auf 20 Metern zeigt der Supermercado, was Meer und Zuchtbecken hergeben.
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Mit seinem hochwertigen Konzept sieht sich El Corte Inglés für die Zukunft gut gerüstet. Dennoch soll der Großteil des Wachstums in den nächsten Jahren aus dem Onlinehandel kommen – und aus den Dienstleistungen von Reisen bis zu Versicherungen.