Als herausragende Persönlichkeit erhält Willibert Krüger 2015 den Goldenen Zuckerhut. Der 1940 in Bergisch-Gladbach geborene Unternehmer ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Krüger-Gruppe. Mit Marken- und Eigenmarkenprodukten ist er überall im Handel vertreten.
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LZ
Aus kleinsten Anfängen heraus formt Krüger ein Milliardenimperium. Die Keimzelle ist eine eigene Fabrik auf dem Firmengelände seiner Eltern im Jahr 1971: Mit zwölf Mitarbeitern startet Krüger die Herstellung von Instant-Tee. Im Laufe der Jahre kommen weitere Geschäftsfelder hinzu, wie Cappuccino und frei verkäufliche Arzneimittel.
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Peter Förster dpa
Konsequent baut Krüger seine Produktpalette aus. Im ostdeutschen Stendal investiert er hohe zweistellige Millionenbeträge in das Geschäft mit Milch-Halbfabrikaten. Beliefert werden Krüger-eigene Fabriken ebenso wie namhafte Markenhersteller
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Thomas Fedra
Krüger zählt seit der Übernahme des Aachener Ludwig-Konzerns außerdem zu einem der größten Schokoladenproduzenten Deutschlands, dessen Produktportfolio Trumpf-Schogetten ebenso wie zahlreiche Eigenmarken umfasst.
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Bert Bostelmann
Jüngstes Standbein im Krüger-Imperium ist das eigene Kaffeekapselsystem K-Fee. Zu den Exklusiv-Partnern zählt auch der Discounter Aldi.
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LZ
Fast 2 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt heute die international aufgestellte Krüger-Unternehmensgruppe. Sie produziert mit 4.800 Mitarbeitern an 18 Standorten. 50 Prozent an der Gruppe hält der Zuckerproduzent Pfeifer & Langen.
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Matthias Richter
Den Generationenwechsel in seinem Unternehmen hat Krüger von langer Hand vorbereitet. Die Geschäfte führt mittlerweile sein Sohn Marc Krüger (r.) gemeinsam mit dem familienfremden Manager Guido Colsmann (l.).