Azubis tun sich schwer im LEH
Im Herbst beginnt das neue Ausbildungsjahr. Auch der
Lebensmittelhandel wird im September Lehrstellen für Schulabgänger
bereitstellen. Doch die Ausbildungssituation wird insgesamt
kritisch eingeschätzt.
Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Untersuchung des POS-Profi-Clubs des LZ-Schwestermagazins "Lebensmittel Zeitung DIREKT".
Hier werden monatlich vom LZ-Marketing per Standardfragebogen rund 250 Marktleiter und Mitarbeiter unterschiedlicher Vertriebsformen aus dem Lebensmittelhandel befragt.
Danach bemängeln 53 Prozent die schulische Ausbildung. 48 Prozent beklagen, dass zu wenig Schulabgänger Interesse an einer Ausbildung im Handel haben.
Fehlende Motivation
Dass die Lehrstellen grundsätzlich zu viel Geld kosten, finden 27 Prozent der Befragten. 20 Prozent kritisierten, die hohe Abbrecherquote bei den Lehrlingen.
Die Probleme sind vielfältig. Am häufigsten wurden die ungünstigen Arbeitszeiten genannt. Für viele Azubis scheint eine Lehre im Handel eher eine Notlösung zu sein.
Unter dieser Prämisse fehlen Motivation und eine positive Arbeitseinstellung. Das schlechte Image der Branche und falsche Berufsvorstellungen wurden an letzter Stelle von den Befragten genannt.
Um die richtigen Kandidaten zu finden, setzen die Händler beispielsweise auf Praktika, Eignungstests und Bewerbungsgespräche. Den direkten Kontakt zu Schulen suchen 16 Befragte, während nur sechs im Internet eine Chance sehen.
Trotz alle dem: 58 Prozent der Umfrageteilnehmer werden auch im neuen Ausbildungsjahr durchschnittlich zwei Lehrstellen pro Markt anbieten, während 41 Prozent keine Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. 1 Prozent machte dazu keine Angaben. (juh)
Die größten Probleme bei der Ausbildung
im LEH liegen aus Sicht der Arbeitgeber in der ungenügenden
Qualifikation der Schulabgänger und dem allgemeinen geringen
Interesse am Handel.
Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Untersuchung des POS-Profi-Clubs des LZ-Schwestermagazins "Lebensmittel Zeitung DIREKT".
Hier werden monatlich vom LZ-Marketing per Standardfragebogen rund 250 Marktleiter und Mitarbeiter unterschiedlicher Vertriebsformen aus dem Lebensmittelhandel befragt.
Danach bemängeln 53 Prozent die schulische Ausbildung. 48 Prozent beklagen, dass zu wenig Schulabgänger Interesse an einer Ausbildung im Handel haben.
Fehlende Motivation
Dass die Lehrstellen grundsätzlich zu viel Geld kosten, finden 27 Prozent der Befragten. 20 Prozent kritisierten, die hohe Abbrecherquote bei den Lehrlingen.
Die Probleme sind vielfältig. Am häufigsten wurden die ungünstigen Arbeitszeiten genannt. Für viele Azubis scheint eine Lehre im Handel eher eine Notlösung zu sein.
Unter dieser Prämisse fehlen Motivation und eine positive Arbeitseinstellung. Das schlechte Image der Branche und falsche Berufsvorstellungen wurden an letzter Stelle von den Befragten genannt.
Um die richtigen Kandidaten zu finden, setzen die Händler beispielsweise auf Praktika, Eignungstests und Bewerbungsgespräche. Den direkten Kontakt zu Schulen suchen 16 Befragte, während nur sechs im Internet eine Chance sehen.
Trotz alle dem: 58 Prozent der Umfrageteilnehmer werden auch im neuen Ausbildungsjahr durchschnittlich zwei Lehrstellen pro Markt anbieten, während 41 Prozent keine Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. 1 Prozent machte dazu keine Angaben. (juh)
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