Automatisierter Minimarkt
Migros startet "Voi Cube"
Abonnenten von LZ Digital können sich diesen Artikel automatisiert vorlesen lassen.
Ähnlich wie Tegut testet auch die Schweizer Migros automatisierte Kleinstformate. Das jüngste Konzept "Voi Cube" der Migros Aare ist knapp 20 qm groß und eröffnet am 1. Februar in der Nähe von Solothurn.
Unbemannter Minishop: So sieht der Voi Cube der Migros aus
-
Seit Anfang Februar 2021 betreibt die Schweizer Migros den ersten automatisierten Ministore unter dem Namen "Voi Cube". Der Pilot der Migros-Genossenschaft Aare steht in Grenchen bei Solothurn direkt neben einem Voi-Markt, dem Nachbarschaftskonzept der Migros Aare. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Die Voi-Kleinstversion besteht aus einem begehbaren Shop-Container und ist gerade mal 18 qm groß. Im Vergleich zum automatisierten Store-Format Teo der Migros-Tochter Tegut kommt der Cube konzeptionell wesentlich abgespeckter daher. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Wie bei anderen automatisierten Miniläden muss sich der Kunde vor dem ersten Besuch über eine Smartphone-App registrieren. Die App ist eine Eigenentwicklung der Migros. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Nach der Registrierung erhält man einen QR-Code für den Zugang zum Shop. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Im Laden gibt es etwa 500 Artikel, darunter auch einige Frischwaren wie Obst und Gemüse sowie gekühlte Produkte. Einige Drogerieartikel runden die Auswahl ab. Laut Pressestelle der Migros Aare soll der Cube-Kunde dort rund um die Uhr das Nötigste für den Alltag finden. Alkohol und Tabakwaren gibt es nicht. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Bestückt wird der Cube-Container aus der Voi-Filiale direkt nebenan. Künftige Standorte in ländlichen oder urbanen Gebieten könnten aber auch ohne die direkte Anbindung zu einem Nachbarschaftsmarkt in der Nähe funktionieren, so der Händler. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Anders als beim Tegut-Konzept Teo kann der Kunde seine Waren nicht direkt über sein Smartphone scannen. Wie gehabt, legt er die Produkte in den Korb. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Die Abrechnung läuft über die SB-Kasse. Dabei kann auch das Kunden-Bonusprogramm Cumulus berücksichtigt werden. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Die einzelnen Artikel werden via Handscanner registriert. Bezahlt wird per Karte. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Danach erhält der Kunde seinen Bon und kann den Laden verlassen. Pro Einkaufsvorgang darf nur ein Kunde im Laden sein. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
In puncto Expansionspläne hält sich die Migros noch bedeckt. Bewährt sich der Pilotmarkt, seien weitere Standorte denkbar. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Seit Anfang Februar 2021 betreibt die Schweizer Migros den ersten automatisierten Ministore unter dem Namen "Voi Cube". Der Pilot der Migros-Genossenschaft Aare steht in Grenchen bei Solothurn direkt neben einem Voi-Markt, dem Nachbarschaftskonzept der Migros Aare. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Die Voi-Kleinstversion besteht aus einem begehbaren Shop-Container und ist gerade mal 18 qm groß. Im Vergleich zum automatisierten Store-Format Teo der Migros-Tochter Tegut kommt der Cube konzeptionell wesentlich abgespeckter daher. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Wie bei anderen automatisierten Miniläden muss sich der Kunde vor dem ersten Besuch über eine Smartphone-App registrieren. Die App ist eine Eigenentwicklung der Migros. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Nach der Registrierung erhält man einen QR-Code für den Zugang zum Shop. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Im Laden gibt es etwa 500 Artikel, darunter auch einige Frischwaren wie Obst und Gemüse sowie gekühlte Produkte. Einige Drogerieartikel runden die Auswahl ab. Laut Pressestelle der Migros Aare soll der Cube-Kunde dort rund um die Uhr das Nötigste für den Alltag finden. Alkohol und Tabakwaren gibt es nicht. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Bestückt wird der Cube-Container aus der Voi-Filiale direkt nebenan. Künftige Standorte in ländlichen oder urbanen Gebieten könnten aber auch ohne die direkte Anbindung zu einem Nachbarschaftsmarkt in der Nähe funktionieren, so der Händler. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Anders als beim Tegut-Konzept Teo kann der Kunde seine Waren nicht direkt über sein Smartphone scannen. Wie gehabt, legt er die Produkte in den Korb. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Die Abrechnung läuft über die SB-Kasse. Dabei kann auch das Kunden-Bonusprogramm Cumulus berücksichtigt werden. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Die einzelnen Artikel werden via Handscanner registriert. Bezahlt wird per Karte. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
Danach erhält der Kunde seinen Bon und kann den Laden verlassen. Pro Einkaufsvorgang darf nur ein Kunde im Laden sein. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
-
In puncto Expansionspläne hält sich die Migros noch bedeckt. Bewährt sich der Pilotmarkt, seien weitere Standorte denkbar. (Bild: Migros Aare / Michèle Büschi )
Noch kleiner geht kaum – am 1. Februar startet die Schweizer Migros Aare ihr automatisiertes Miniformat "Voi Cube" in Grenchen bei Solothurn. Der unbemannte Container-Shop ist eine automatisierte Kleinstversion des Migros-Nachbarschaftskonzepts "Voi" und bietet auf gerade mal 18 qm etwa 500 Foodartikel an. Das Design ist schlicht, eher funktional. Damit tritt der Laden deutlich abgespeckter auf als der Teo-Markt von Migros Zürich-Tochter Tegut. Das Teo-Konzept bietet im gefälligen Ladendesign insgesamt knapp 1000 Artikel auf 50 qm an und tritt mit Zusatzservices wie einer Ruhebank oder dem Büchertausch-Regal auf.
Doch auch der Cube-Kunde soll rund um die Uhr "das Nötigste für den Alltag finden", skizziert Pressesprecherin Andrea Bauer von der Genossenschaft Migros Aare. Das Sortiment besteht im Wesentlichen aus Lebensmitteln, darunter auch Frischwaren, sowie Drogerieprodukten als Ergänzung. Alkohol und Tabakwaren gibt es nicht. Beliefert wird der Cube-Container aus der Voi-Filiale direkt nebenan. Künftige Standorte in ländlichen oder urbanen Gebieten könnten aber auch ohne die direkte Anbindung zu einem Nachbarschaftsmarkt in der Nähe funktionieren, so die Unternehmenssprecherin.
Wie bei anderen automatisierten Miniläden muss sich der Kunde vor dem ersten Besuch über eine Smartphone-App registrieren, danach erhält er einen QR-Code für den Zugang zum Shop. Bezahlen kann der Kunde allerdings nicht direkt über App, sondern nur an einem SB-Terminal im Markt.
Optisch ähnelt der Voi Cube dem Migrolino-Format "Pick-Me 24/7", den das Handelsunternehmen seit Dezember 2019 in Dietikon testet. Doch Pick-Me ist eher ein Kiosk, an dem der Kunde auf einer Benutzeroberfläche seine Ware bestellt, die ihm am Schluss automatisch ausgegeben wird.
Schlagworte zu diesem Artikel:
Sie haben Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel?
Schicken Sie eine Email an die Redaktion.
Hier können Sie die Nutzungsrechte an diesem Artikel erwerben.