Azubis sind immer schlechter qualifiziert
Bei mehr als der Hälfte der Befragten habe die Eignung der Bewerber nachgelassen. Weniger als zehn Prozent sehen eine Verbesserung. Sowohl mit der fachlichen (51,1 Prozent) als auch der persönlichen Qualifikation ("Soft Skills", 49,1 Prozent) geht es der Studie zufolge bergab.
Infolgedessen fällt es den Betrieben immer schwerer, Ausbildungsplätze zu besetzen. 44 Prozent geben an, dass die mangelnde Qualifikation der Schulabgänger einer der Hauptgründe sei, weshalb sie nicht selbst ausbilden würden. "Das ist alarmierend", sagt INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr.
Andere werden selbst aktiv: Jedes zweite Unternehmen arbeitet mit Schulen zusammen oder erteilt betriebsinterne Nachhilfe für die Azubis. 43,2 Prozent erweitern die Qualifikationen der Auszubildenden durch externe ausbildungsbegleitende Maßnahmen.
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