Fleischbranche hat leere Plätze
Im Gegensatz zu anderen Branchen sind in den
Fleischereien viele Ausbildungsplätze noch nicht besetzt. Wie eine
aktuelle Umfrage der afz - Allgemeine Fleischer Zeitung (Deutscher
Fachverlag, Frankfurt am Main) zeigt, bilden 81 Prozent der
Fleischer-Fachgeschäfte junge Menschen aus.
Allerdings haben erst 69 Prozent der im AFZ-Barometer befragten Fleischereien ihre Ausbildungsplätze besetzen können. Auf der Suche nach geeignetem Berufsnachwuchs waren bis zum 22. Juli 2005 noch 22 Prozent der Ausbildungsbetriebe im Fleischerhandwerk.
Mangelhafte Bewerber
Knapp 10 Prozent resignieren und gehen bereits davon aus, dass keine geeignete Bewerber zu finden sind.
Das Bewerberangebot wird stark begrenzt durch schlechte Mathematikkenntnisse (64,5 Prozent) und mangelnde soziale Kompetenzen wie der grundsätzlichen Eignung und Befähigung (58,1 Prozent) gefolgt von fehlendem Interesse und Bereitschaft zu einer Berufsausbildung (56,5 Prozent).
Lese- und Schreibkenntnisse bemängeln 37 Prozent der befragten Fleischermeister.
Mit Beginn des neuen Lehrjahres tritt auch eine neue Ausbildungsordnung in Kraft, die den modernen Anforderungen des Fleischerberufes Rechnung trägt.
Auch kaufmännische Berufe
Ausgebildet wird zum Fleischer und Fleischerei-Fachverkäufer. Daneben bildet ein Teil der Betriebe auch in kaufmännischen Berufen aus.
Das Barometer ist eine monatliche Befragung per Telefax zu Absatzmengen und Umsatzentwicklung. Deutschlandweit wird eine Stichprobe von 390 Fleischereien gezogen.
71 Prozent der befragten Fleischer-Fachgeschäfte geben einen Jahresumsatz von mehr als 500.000 Euro an. Der durchschnittliche Umsatz liegt bei 993.000 Euro pro Betrieb. (juh)
Durchschnittlich
1,7 Lehrstellen pro Betrieb stehen im neuen Ausbildungsjahr zur
Verfügung. Die Mehrheit hat sich erneut entschlossen, auch im neuen
Ausbildungsjahr Lehrstellen zur Verfügung zu stellen.
Allerdings haben erst 69 Prozent der im AFZ-Barometer befragten Fleischereien ihre Ausbildungsplätze besetzen können. Auf der Suche nach geeignetem Berufsnachwuchs waren bis zum 22. Juli 2005 noch 22 Prozent der Ausbildungsbetriebe im Fleischerhandwerk.
Mangelhafte Bewerber
Knapp 10 Prozent resignieren und gehen bereits davon aus, dass keine geeignete Bewerber zu finden sind.
Das Bewerberangebot wird stark begrenzt durch schlechte Mathematikkenntnisse (64,5 Prozent) und mangelnde soziale Kompetenzen wie der grundsätzlichen Eignung und Befähigung (58,1 Prozent) gefolgt von fehlendem Interesse und Bereitschaft zu einer Berufsausbildung (56,5 Prozent).
Lese- und Schreibkenntnisse bemängeln 37 Prozent der befragten Fleischermeister.
Mit Beginn des neuen Lehrjahres tritt auch eine neue Ausbildungsordnung in Kraft, die den modernen Anforderungen des Fleischerberufes Rechnung trägt.
Auch kaufmännische Berufe
Ausgebildet wird zum Fleischer und Fleischerei-Fachverkäufer. Daneben bildet ein Teil der Betriebe auch in kaufmännischen Berufen aus.
Das Barometer ist eine monatliche Befragung per Telefax zu Absatzmengen und Umsatzentwicklung. Deutschlandweit wird eine Stichprobe von 390 Fleischereien gezogen.
71 Prozent der befragten Fleischer-Fachgeschäfte geben einen Jahresumsatz von mehr als 500.000 Euro an. Der durchschnittliche Umsatz liegt bei 993.000 Euro pro Betrieb. (juh)
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