Frauen wollen Kind und Beruf
Fast jede weibliche Führungskraft in Deutschland möchte
nach der Geburt ihres Kindes rasch wieder an den Arbeitsplatz
zurückkehren. Das geht aus einer Studie des Managementberatungs-,
Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture hervor.
Berufstätigkeit ist das Ziel
Eine überwältigende Mehrheit der deutschen Managerinnen (fast 100 Prozent) möchte nach der Geburt des Kindes wieder als Voll- oder Teilzeitkraft in den bisher ausgeübten Job zurückkehren. Auch ein Modell mit flexiblen Arbeitszeiten kommt für die meisten arbeitenden Mütter als Alternative in Frage.
Deutsche Frauen in Führungspositionen legen im Vergleich zu ihren Kolleginnen in anderen Industrienationen einen größeren Ehrgeiz bei der Karriereplanung an den Tag: 91 Prozent der befragten deutschen Frauen sind der Ansicht, dass sie Familie, Kinder und Arbeit miteinander vereinbaren können. In Großbritannien hingegen glauben nur zwei Fünftel (41 Prozent) und in den USA mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der befragten Managerinnen, dass Karriere und Familie miteinander vereinbar sind.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in Deutschland immer wieder ein Thema - vor allem im Hinblick auf den demographischen Wandel.
Flexible Arbeitszeiten
Laut Studie setzten deutsche Arbeitgeber auf zwei Modelle: 77 Prozent der Unternehmen bieten Müttern Teilzeitmodelle an; 61 Prozent haben flexible Arbeitszeitangebote geschaffen, die es Frauen erlauben, Job und Familie miteinander zu vereinbaren. Einige Firmen gehen noch einen Schritt weiter, und bieten Eltern sogar betriebliche Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder an. Laut Umfrage können hierauf aber lediglich 12 Prozent der Befragten zurückgreifen.
Viele Mütter wünschen sich mehr Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder. Nach Ansicht einer großen Mehrheit (74 Prozent) der Berufstätigen zeigen die Vorgesetzten und Kollegen Verständnis für die Kindererziehung. Knapp ein Fünftel (19 Prozent) gab an, flexible Arbeitszeitmodelle nicht zu nutzen, da sie bei den Kollegen verpönt seien. (juh)
Für die Untersuchung wurden weltweit mehr als 1.600 erwerbstätige
Mütter im mittleren und gehobenen Management befragt. Lediglich 3
Prozent der deutschen Frauen gaben in der Umfrage an, künftig nur
noch für die Familie da sein zu wollen. Um Kinder und Karriere
besser miteinander vereinbaren zu können, wünscht sich ein Drittel
der befragten Mütter mehr Möglichkeiten, von zu Hause arbeiten zu
können (31 Prozent).
Berufstätigkeit ist das Ziel
Eine überwältigende Mehrheit der deutschen Managerinnen (fast 100 Prozent) möchte nach der Geburt des Kindes wieder als Voll- oder Teilzeitkraft in den bisher ausgeübten Job zurückkehren. Auch ein Modell mit flexiblen Arbeitszeiten kommt für die meisten arbeitenden Mütter als Alternative in Frage.
Deutsche Frauen in Führungspositionen legen im Vergleich zu ihren Kolleginnen in anderen Industrienationen einen größeren Ehrgeiz bei der Karriereplanung an den Tag: 91 Prozent der befragten deutschen Frauen sind der Ansicht, dass sie Familie, Kinder und Arbeit miteinander vereinbaren können. In Großbritannien hingegen glauben nur zwei Fünftel (41 Prozent) und in den USA mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der befragten Managerinnen, dass Karriere und Familie miteinander vereinbar sind.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in Deutschland immer wieder ein Thema - vor allem im Hinblick auf den demographischen Wandel.
Flexible Arbeitszeiten
Laut Studie setzten deutsche Arbeitgeber auf zwei Modelle: 77 Prozent der Unternehmen bieten Müttern Teilzeitmodelle an; 61 Prozent haben flexible Arbeitszeitangebote geschaffen, die es Frauen erlauben, Job und Familie miteinander zu vereinbaren. Einige Firmen gehen noch einen Schritt weiter, und bieten Eltern sogar betriebliche Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder an. Laut Umfrage können hierauf aber lediglich 12 Prozent der Befragten zurückgreifen.
Viele Mütter wünschen sich mehr Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder. Nach Ansicht einer großen Mehrheit (74 Prozent) der Berufstätigen zeigen die Vorgesetzten und Kollegen Verständnis für die Kindererziehung. Knapp ein Fünftel (19 Prozent) gab an, flexible Arbeitszeitmodelle nicht zu nutzen, da sie bei den Kollegen verpönt seien. (juh)
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