Initiative gegen Ausbeutung
58 namhafte Unternehmen in Deutschland, darunter 20
börsennotierte Gesellschaften, sind der Initiative "Fair Company"
beigetreten. Sie haben sich verpflichtet, keine hochqualifizierten
Berufsanfänger auf schlecht bezahlte Praktikanten- und
Hospitantenstellen zu setzen.
"Fair Company" ist eine Initiative des im der Verlagsgruppe Handelsblatt erscheinenden Magazins "Junge Karriere". Motivation für die Gründung war, dass Unternehmen mit der Unsicherheit und Hoffnung der jungen Leute auf einen festen, verantwortungsvollen Job mit Perspektive spielten.
Verantwortung übernehmen
Investitionen in Human-Vermögen unterblieben, junge Talente würden über Jahre hinweg nicht entsprechend gefördert.
Das Job-Magazin zeichnet mit dem Siegel "Fair Company" Unternehmen aus, die Vollzeitstellen nicht mit Praktikanten oder Hospitanten ersetzen, Berufsanfänger fair bezahlen und Hochschulabsolventen, die sich auf eine feste Stelle beworben haben, nicht mit einem Praktikum vertrösten.
Beteiligt haben sich innerhalb weniger Wochen internationale Konzerne wie Bayer, BASF, Coca-Cola, Unilever, Philips, Procter & Gamble, Douglas, Edeka, Tchibo und Tesa. Die teilnehmenden Firmen bekommen ein Gütesiegel, das sie in Personal-Image-Anzeigen verwenden dürfen. Bei nachweisbaren Fehlverhalten einer "Fair Company" wird das jeweilige Unternehmen kontaktiert und im Wiederholungsfall ausgeschlossen. (ba)
Sie wollen damit dem Trend
entgegen wirken, dass Unternehmen immer häufiger abgebaute
Vollzeitstellen mit schlecht oder gar nicht entlohnten
Praktikumstellen kompensieren, indem sie diese Stellen mit
Hochschulabsolventen besetzen, die eigentlich erwartungsvoll ihre
erste berufliche Herausforderung suchen.
"Fair Company" ist eine Initiative des im der Verlagsgruppe Handelsblatt erscheinenden Magazins "Junge Karriere". Motivation für die Gründung war, dass Unternehmen mit der Unsicherheit und Hoffnung der jungen Leute auf einen festen, verantwortungsvollen Job mit Perspektive spielten.
Verantwortung übernehmen
Investitionen in Human-Vermögen unterblieben, junge Talente würden über Jahre hinweg nicht entsprechend gefördert.
Das Job-Magazin zeichnet mit dem Siegel "Fair Company" Unternehmen aus, die Vollzeitstellen nicht mit Praktikanten oder Hospitanten ersetzen, Berufsanfänger fair bezahlen und Hochschulabsolventen, die sich auf eine feste Stelle beworben haben, nicht mit einem Praktikum vertrösten.
Beteiligt haben sich innerhalb weniger Wochen internationale Konzerne wie Bayer, BASF, Coca-Cola, Unilever, Philips, Procter & Gamble, Douglas, Edeka, Tchibo und Tesa. Die teilnehmenden Firmen bekommen ein Gütesiegel, das sie in Personal-Image-Anzeigen verwenden dürfen. Bei nachweisbaren Fehlverhalten einer "Fair Company" wird das jeweilige Unternehmen kontaktiert und im Wiederholungsfall ausgeschlossen. (ba)
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