Innovatives Foodkonzept
Testballon Zürcher Art
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Die Migros Zürich vereint in ihrem Ladenkonzept "Bridge" Gastronomie, Supermarkt und Events unter einem Dach. Mit dem neuen Markt im Quartier Europaallee in Zürich lotet die Genossenschaft aus, wie weit das Zusammenspiel von Retail und Gastronomie gehen kann.
Treffpunkt für Foodies: So sieht das Bridge-Konzept der Migros Zürich aus
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Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Migros Zürich, übergibt "Bridge" an den Bridge-Geschäftsleiter David Böhler (l.) und an André Waltisberg, Direktionsleiter Supermarkt/Gastronomie der Migros Zürich (r.). Das neue Konzept mit einem Mix aus Supermarkt, Gastro und Event befindet sich im Zentrum von Zürich, im neu entstandenen Quartier "Europaallee" in Bahnhofsnähe. (Bild: Migros Zürich)
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Bridge soll ein Gegenentwurf zum Online-Shopping sein. Im Mittelpunkt stehen Erlebnis, Frische, Saisonalität und Regionalität. Frischemarkt und Gastronomie werden auf einer Fläche von 2000 qm vereint. (Bild: Migros Zürich)
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Der Markt besteht aus zwei Etagen, eine schwebende Brücke verbindet die Ebenen miteinander. Im Erdgeschoss finden die Kunden Lebensmittel, Genussstationen mit Bäckerei oder Kaffeespezialitäten sowie den Marktgrill der Migros. Oben gibt es weitere Foodservice-Stationen, eine Bar und Bistro sowie Event-Räumlichkeiten wie das "Food Lab“ - ein Kochstudio mit flexiblen Modulen für wechselnde Veranstaltungen. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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Konzept- und Ladenbaupartner Interstore/Schweitzer hat den Standort nach seinem "Flexstore"-Prinzip gestaltet. Außer den fix angebrachten Kochstationen sind alle weiteren Einrichtungselemente je nach Saison oder Anforderung flexibel einsetzbar. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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70 Prozent der angebotenen Artikel aus dem Supermarktbereich sind Eigenmarken der Migros... (Bild: Migros Zürich)
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...daneben wird vor allem auf regionale Ware und Bio von Drittpartnern gesetzt. (Bild: Migros Zürich)
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Im Gastrobereich "Tokyo Express" gibt es frisch zubereitete japanische Klassiker - darunter veganes Sushi. (Bild: Migros Zürich)
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Während der Pandemie werden Lebensmittel aus dem Gastrobereich als Take-away angeboten. Neben Tokyo Express sind als externe Partner zum Beispiel die Rösterei "Vicafé" und die Bäckerei "Seri" vertreten. (Bild: Migros Zürich)
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Pizza gibt es beim Caterer-Partner Flour & Waters, der die italienische Spezialität mit natürlichen Zutaten ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen anbietet. Auch die anderen Foodpartner wie ViCafe oder Lola's Vegan Kitchen setzen auf möglichst nachhaltige Produktion. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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Zum Start lautet im Bistro das Motto "Lima Garden" - Gastkoch Emilio Espinosa-Schwarz bereitet peruanische Gerichte zu und bringt den Gästen die Food-Kultur seines Heimatlandes näher. Alle drei Monate sollen die Köche im Bistro wechseln. Nach der Pandemie sind begleitende Workshops und Veranstaltungen geplant. (Bild: Migros Zürich)
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Sitzplätze mit Ausblick auf den Zürcher Hauptbahnhof gibt es im Obergeschoss. Getränke sind an der Bar erhältlich. (Bild: Migros Zürich)
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Die große Bar bietet auch gemütliche Sitzgelegenheiten für Nach-Coronazeiten. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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Für die Dekoration von Bridge zeichnet die Firma "Offcut" verantwortlich, die bis auf die Schrauben ausschließlich Second-Hand-Materialien verwendet hat. Mit dem auf Zürich zugeschnittenen Konzept wird laut Unternehmen getestet, inwieweit sich Lebensmittelhandel, Events und Gastrokonzepte miteinander vereinbaren lassen. Ein Rollout ist aber nicht vorgesehen. (Bild: Migros Zürich)
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Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Migros Zürich, übergibt "Bridge" an den Bridge-Geschäftsleiter David Böhler (l.) und an André Waltisberg, Direktionsleiter Supermarkt/Gastronomie der Migros Zürich (r.). Das neue Konzept mit einem Mix aus Supermarkt, Gastro und Event befindet sich im Zentrum von Zürich, im neu entstandenen Quartier "Europaallee" in Bahnhofsnähe. (Bild: Migros Zürich)
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Bridge soll ein Gegenentwurf zum Online-Shopping sein. Im Mittelpunkt stehen Erlebnis, Frische, Saisonalität und Regionalität. Frischemarkt und Gastronomie werden auf einer Fläche von 2000 qm vereint. (Bild: Migros Zürich)
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Der Markt besteht aus zwei Etagen, eine schwebende Brücke verbindet die Ebenen miteinander. Im Erdgeschoss finden die Kunden Lebensmittel, Genussstationen mit Bäckerei oder Kaffeespezialitäten sowie den Marktgrill der Migros. Oben gibt es weitere Foodservice-Stationen, eine Bar und Bistro sowie Event-Räumlichkeiten wie das "Food Lab“ - ein Kochstudio mit flexiblen Modulen für wechselnde Veranstaltungen. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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Konzept- und Ladenbaupartner Interstore/Schweitzer hat den Standort nach seinem "Flexstore"-Prinzip gestaltet. Außer den fix angebrachten Kochstationen sind alle weiteren Einrichtungselemente je nach Saison oder Anforderung flexibel einsetzbar. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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70 Prozent der angebotenen Artikel aus dem Supermarktbereich sind Eigenmarken der Migros... (Bild: Migros Zürich)
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...daneben wird vor allem auf regionale Ware und Bio von Drittpartnern gesetzt. (Bild: Migros Zürich)
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Im Gastrobereich "Tokyo Express" gibt es frisch zubereitete japanische Klassiker - darunter veganes Sushi. (Bild: Migros Zürich)
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Während der Pandemie werden Lebensmittel aus dem Gastrobereich als Take-away angeboten. Neben Tokyo Express sind als externe Partner zum Beispiel die Rösterei "Vicafé" und die Bäckerei "Seri" vertreten. (Bild: Migros Zürich)
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Pizza gibt es beim Caterer-Partner Flour & Waters, der die italienische Spezialität mit natürlichen Zutaten ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen anbietet. Auch die anderen Foodpartner wie ViCafe oder Lola's Vegan Kitchen setzen auf möglichst nachhaltige Produktion. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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Zum Start lautet im Bistro das Motto "Lima Garden" - Gastkoch Emilio Espinosa-Schwarz bereitet peruanische Gerichte zu und bringt den Gästen die Food-Kultur seines Heimatlandes näher. Alle drei Monate sollen die Köche im Bistro wechseln. Nach der Pandemie sind begleitende Workshops und Veranstaltungen geplant. (Bild: Migros Zürich)
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Sitzplätze mit Ausblick auf den Zürcher Hauptbahnhof gibt es im Obergeschoss. Getränke sind an der Bar erhältlich. (Bild: Migros Zürich)
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Die große Bar bietet auch gemütliche Sitzgelegenheiten für Nach-Coronazeiten. (Bild: Interstore/Schweitzer)
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Für die Dekoration von Bridge zeichnet die Firma "Offcut" verantwortlich, die bis auf die Schrauben ausschließlich Second-Hand-Materialien verwendet hat. Mit dem auf Zürich zugeschnittenen Konzept wird laut Unternehmen getestet, inwieweit sich Lebensmittelhandel, Events und Gastrokonzepte miteinander vereinbaren lassen. Ein Rollout ist aber nicht vorgesehen. (Bild: Migros Zürich)
Für ihr neues Konzept hat die Migros Zürich einen pulsierenden Standort im Zentrum von Zürich gewählt und zwar im neu entstandenen Quartier "Europaallee" in Blickweite zum Hauptbahnhof. Am 8. April hat "Bridge" seine Türen geöffnet und soll zum Treffpunkt von Anwohnern, Arbeitenden und Reisenden werden. Angeboten werden viel Frische, Convenience und Events. Letzteres vor allem dann, wenn die Pandemie einmal vorbei ist.
Über zwei Etagen erstreckt sich die 2000 qm große Fläche. Supermarkt- und Gastrobereich wechseln sich ab und gehen ineinander über. 70 Prozent des Sortiments im Markt sind Migros-Eigenmarken. Daneben gibt es eine Vielzahl von Produkten von regionalen Drittanbietern, darunter Biosnacks von "Kleinbauern bei Pakka", Lebensmittel aus Hanf von "Alpenpionier" oder Lachs der Zürcher Marke "Frisk Fisk".
Für regelmäßige Abwechslung sollen Pop-up-Stores und das Bistro sorgen. Zum Start lautet hier das Motto "Lima Garden": Gastkoch Emilio Espinosa-Schwarz bereitet peruanische Gerichte zu und bringt den Gästen die Food-Kultur seines Heimatlandes näher. Alle drei Monate sollen die Köche im Bistro wechseln. Nach der Pandemie sind begleitende Workshops und Veranstaltungen geplant.
Zu den Food- und Gastropartnern auf der Fläche zählen "Tokyo Express", ein Anbieter von japanischen Klassikern, die Rösterei "Vicafé" und die Bäckerei "Seri". Trotz der Pandemie hat die Gastronomie geöffnet. Die Gerichte dürfen allerdings ausschließlich zum Mitnehmen gekauft werden.
"Im heutigen Marktumfeld stehen wir vor der Frage, wie die Brücken der Zukunft aussehen könnten", sagt bei der Eröffnung Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Migros Zürich, mit Blick auf den wachsenden E-Commerce. Die Antwort der Migros bestehe bei dem neuen Standort darin, die eigene Kraft zu nutzen, um vielfältige Angebote an einem Ort zu vereinen und so neue Plattformen zu schaffen.
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