Leichtes Plus an Handelslehrstellen
Die Lehrstellensituation hat sich in Deutschland ein
wenig entspannt, da die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen
gestiegen ist. "Im Einzelhandel wird es ein leichtes Plus bei den
neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen geben", so Stefan Genth,
Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels
(HDE) in Berlin.
Ende 2006 habe es über 113.000 Ausbildungsverhältnisse gegeben, fast 7.500 mehr als 2005. Die Ausbildungsquote im Einzelhandel liege mit 7,2 Prozent höher als der Durchschnitt der Wirtschaft (6,5 Prozent).
"Alle geeigneten Jugendlichen, die auch ernsthaft eine Ausbildung im Einzelhandel anstreben, haben gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz", sagte Genth. Bei fehlender Ausbildungsreife der Jugendlichen sieht er Schule und Eltern in der Pflicht. (juh)
Die Vermittlungsaktivitäten seien noch im
Gange, deshalb sei es für eine Bilanz noch zu früh. Die Gefahr
einer Lehrstellenlücke sieht er im Einzelhandel nicht. Die Branche
setze ihr Engagement bei der Ausbildung fort. Bereits 2006 habe der
Einzelhandel zehn Prozent mehr neue Ausbildungsverträge für die
Berufe des Verkäufers und des Kaufmanns abgeschlossen als im
Vorjahr.
Ende 2006 habe es über 113.000 Ausbildungsverhältnisse gegeben, fast 7.500 mehr als 2005. Die Ausbildungsquote im Einzelhandel liege mit 7,2 Prozent höher als der Durchschnitt der Wirtschaft (6,5 Prozent).
"Alle geeigneten Jugendlichen, die auch ernsthaft eine Ausbildung im Einzelhandel anstreben, haben gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz", sagte Genth. Bei fehlender Ausbildungsreife der Jugendlichen sieht er Schule und Eltern in der Pflicht. (juh)
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