Engagement ist keine Altersfrage
Nicht allein der Einfluss der direkten Vorgesetzten ist
entscheidend für die Mitarbeitermotivation. Auch Faktoren wie
Karrieremöglichkeiten oder das Agieren der Unternehmensleitung
spielen eine Rolle. Ältere Mitarbeiter erweisen sich zudem ähnlich
engagiert wie jüngere. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von
Towers Perrin.
Zu diesem Fazit kommt die Unternehmensberatung Towers Perrin in ihrer "Global Workforce Study 2007", bei der mehr als 86±000 Mitarbeiter in 18 Ländern zu den wesentlichen Aspekten ihres beruflichen Umfelds sowie der individuellen Einstellung zur Arbeit befragt wurden.
Entgegen der vielfach vertretenen Auffassung kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die individuelle Motivation weniger durch die unmittelbaren Vorgesetzten beeinflusst wird, sondern vielmehr durch das Agieren der Unternehmensleitung und weitere organisationsbedingte Rahmenbedingungen.
Zu letzteren zählen eine Unternehmenskultur, die von den Führungskräften gelebt wird sowie das soziale Engagement. Im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten ist der Einfluss der Unternehmenskultur auf das Engagement der Mitarbeiter in Deutschland stark ausgeprägt. Die Motivation der Führungskräfte sei in erster Linie davon abhängig, welcher Gestaltungsspielraum ihnen zugestanden wird.
"Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und der Einfluss, den sie auf die Ergebnisqualität nehmen können, ist für sie wichtiger als für Kollegen auf unteren Karrierestufen", resümiert HR-Managementexperte Michael Kramarsch.
Unternehmen in Deutschland können sich auf einen bemerkenswert hohen Anteil an loyalen Mitarbeitern stützen. 49 Prozent der befragten Deutschen haben kein Interesse an einem Wechsel des Arbeitgebers. Im europäischen Ausland liegt dieser Anteil mit 32 Prozent und in den USA mit 37 Prozent deutlich niedriger.
Starke Bindungsfaktoren sind neben dem Renommee des Arbeitgebers, auch eine ausreichende Entscheidungsfreiheit sowie eine im Vergleich zu den Kollegen faire Vergütung. Die Annahme, dass die Begeisterung für einen Beruf im Laufe der Jahre abnimmt, kann durch die aktuellen Umfrageergebnisse nicht belegt werden. Das Engagement der Mitarbeiter verschiedener Altersstufen variiert kaum. Generationsübergreifend (juh)
Menschen seien bereit, sich im Sinne der
Unternehmensziele einzubringen, wenn eigene Vorteile in Bezug auf
Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten realisierbar sind.
Motivation sei so gesehen nicht nur monetär getrieben.
Zu diesem Fazit kommt die Unternehmensberatung Towers Perrin in ihrer "Global Workforce Study 2007", bei der mehr als 86±000 Mitarbeiter in 18 Ländern zu den wesentlichen Aspekten ihres beruflichen Umfelds sowie der individuellen Einstellung zur Arbeit befragt wurden.
Entgegen der vielfach vertretenen Auffassung kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die individuelle Motivation weniger durch die unmittelbaren Vorgesetzten beeinflusst wird, sondern vielmehr durch das Agieren der Unternehmensleitung und weitere organisationsbedingte Rahmenbedingungen.
Zu letzteren zählen eine Unternehmenskultur, die von den Führungskräften gelebt wird sowie das soziale Engagement. Im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten ist der Einfluss der Unternehmenskultur auf das Engagement der Mitarbeiter in Deutschland stark ausgeprägt. Die Motivation der Führungskräfte sei in erster Linie davon abhängig, welcher Gestaltungsspielraum ihnen zugestanden wird.
"Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und der Einfluss, den sie auf die Ergebnisqualität nehmen können, ist für sie wichtiger als für Kollegen auf unteren Karrierestufen", resümiert HR-Managementexperte Michael Kramarsch.
Unternehmen in Deutschland können sich auf einen bemerkenswert hohen Anteil an loyalen Mitarbeitern stützen. 49 Prozent der befragten Deutschen haben kein Interesse an einem Wechsel des Arbeitgebers. Im europäischen Ausland liegt dieser Anteil mit 32 Prozent und in den USA mit 37 Prozent deutlich niedriger.
Starke Bindungsfaktoren sind neben dem Renommee des Arbeitgebers, auch eine ausreichende Entscheidungsfreiheit sowie eine im Vergleich zu den Kollegen faire Vergütung. Die Annahme, dass die Begeisterung für einen Beruf im Laufe der Jahre abnimmt, kann durch die aktuellen Umfrageergebnisse nicht belegt werden. Das Engagement der Mitarbeiter verschiedener Altersstufen variiert kaum. Generationsübergreifend (juh)
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