Rechtsstreit Nordsee rüttelt an Betriebsratswahlen
Dies berichtet die Gewerkschaft NGG. Sie hält den Vorgang aufgrund der großen Zahl der betroffenen Betriebsräte für "beispiellos" und will daher den Betriebsräten Unterstützung im Rechtsstreit anbieten, "wenn nötig bis zum Bundesarbeitsgericht". Schon im Vorfeld habe es Ärger gegeben, weil Nordsee kurzfristig mehr als 200 Beschäftigte, darunter viele Filialleiter und langjährige Betriebsräte, zu leitenden Angestellten erklärt habe. Damit sollten sie nicht mehr wählbar sein. Die Wahlen fanden dennoch statt. Die Gewerkschaft bezweifelte den Führungsstatus, da befördert wurde ohne Personalverantwortung oder das Gehalt zu erhöhen.
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