Unilever Mitarbeiter zur Impfung ermutigen
Der Konsumgüterkonzern beschäftigt sich mit der Frage, wie allen Beschäftigten der Zugang zur Impfung gegen Covid-19 ermöglicht werden kann, insbesondere in Ländern, in denen Impfungen nicht wie in Europa staatlich organisiert werden. Im eigenen Unternehmen soll allerdings keine Impung durchgeführt werden. Alan Jope, CEO des FMCG-Riesen Unilever, betont, dass Unilever sich selbstverständlich an die Impfstrategien der Länder halten wird. Es sei als entscheidend anzusehen, dass medizinisches Personal genauso wie besonders gefährdete Bevölkerungsgruppe vorrangig behandelt werden.
Eine baldige Rückkehr zur Fünf-Tage-Woche mit Anwesenheit im Büro erwartet Alan Jope vorerst nicht, berichtet die britische Zeitung "The Guardian". In Europa und Nordamerika sind die Beschäftigten derzeit aufgerufen, von zuhause aus zu arbeiten. Angepasst an die jeweils aktuelle Lage sei es möglich, zu einem hybriden Modell überzugehen, sagte Jope auf einer Konferenz. Grundsätzlich zeigte er sich dennoch an einer Rückkehr in die Büros interessiert, da bei Unilever wie auch in anderen Unternehmen Nachteile der Vollzeit-Homeoffice-Regelung zu erkennen seien: Innovationen und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter wird schwieriger.
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