Wal-Mart will sich bessern
Wal-Mart, der weltweit größte Handelskonzern, reagiert
auf die sich häufende Kritik, er bezahle und behandle vieler seiner
Mitarbeiter schlecht. Beim Aktionärstreffen in Fayetteville gelobte
das Unternehmen Besserung.
Vorstandschef Lee Scott versprach, dass die Gewinnbeteiligungen der Vorstände im laufenden Jahr um 7,5 und ab 2005 um 15 Prozent gekürzt werden, sollten bestimmte Vorgaben nicht erreicht werden. "Wenn sich 50 Prozent Frauen auf Filialleiterstellen bewerben, werden wir sicherstellen, dass künftig auch 50 Prozent dieser Positionen mit Frauen besetzt werden", versprach Scott.
Zwar sei auch dieses Aktionärstreffen in ein großes Spektakel ausgeartet, doch im Gegensatz zu früher machten ungewöhnlich viele Aktionäre ihrem Unmut Luft, so berichten verschiedene Zeitungen. Dabei sorgten sich aber die Aktionäre weniger um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter als um die Kursentwicklung der Aktie.
Die habe nicht mit den Umsatzzuwächsen mithalten können. Im vergangenen Jahr schwankte der Wert zwischen 50 und 62 Dollar. Am Wochenende ging die Aktie mit einem Minus von einem Prozent bei 56 Dollar aus dem Handel. (hof)
Unbezahlte Überstunden seien die
Regel, Frauen und ethnischen Minderheiten würde der Zugang zu
Führungspositionen systematisch verbaut, heißt es unter anderem.
Vorstandschef Lee Scott versprach, dass die Gewinnbeteiligungen der Vorstände im laufenden Jahr um 7,5 und ab 2005 um 15 Prozent gekürzt werden, sollten bestimmte Vorgaben nicht erreicht werden. "Wenn sich 50 Prozent Frauen auf Filialleiterstellen bewerben, werden wir sicherstellen, dass künftig auch 50 Prozent dieser Positionen mit Frauen besetzt werden", versprach Scott.
Arbeitsgruppe gegründet
Außerdem werde Wal-Mart eine Arbeitsgruppe gründen, die künftig über die Bezahlung, die geleistete Stundenzahl und sogar die Einhaltung der Pausen wache. Zurzeit werde ein Computerprogramm getestet, das die Einhaltung der Pausen sicherstellen soll. Ignoriere der Kassierer das Pausenzeichen, wird die Kasse automatisch gesperrt.Zwar sei auch dieses Aktionärstreffen in ein großes Spektakel ausgeartet, doch im Gegensatz zu früher machten ungewöhnlich viele Aktionäre ihrem Unmut Luft, so berichten verschiedene Zeitungen. Dabei sorgten sich aber die Aktionäre weniger um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter als um die Kursentwicklung der Aktie.
Die habe nicht mit den Umsatzzuwächsen mithalten können. Im vergangenen Jahr schwankte der Wert zwischen 50 und 62 Dollar. Am Wochenende ging die Aktie mit einem Minus von einem Prozent bei 56 Dollar aus dem Handel. (hof)
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