Black Lives Matter
Beautykonzerne sollen diverser einstellen
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Im Zuge der Black Lives Matter Bewegung in den USA stehen Beautykonzerne in der Kritik, zu wenig Produkte für Schwarze anzubieten und sie unterproportional zu beschäftigen. So bekam Sharon Chuter, die selbst in Los Angeles ein Kosmetikunternehmen gegründet hat, große Resonanz, für ihren Appell an die zehn größten Markenanbieter, die Zahl ihrer schwarzen Mitarbeiter offenzulegen.
Sechs Unternehmen haben mittlerweile geliefert, schreibt die Financial Times. Doch nirgendwo entspreche die Anzahl der Angestellten dem Anteil der Schwarzen an der US-Bevölkerung in Höhe von 13 Prozent. Nur Estée Lauder und Shidseido näherten sich mit rund zehn Prozent immerhin dem Anteil schwarzer Absolventen. Sharon Chuter sammele jetzt weiter Geld, um ihre Instagram-Aktion "@Pullupforchange" zu einer Kampagne auszubauen.