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Ab jetzt sinkt Zahl der Erwerbstätigen
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Die Anzahl der Erwerbspersonen in Deutschland hat ihren Höhepunkt erreicht, teilt das Institut der deutschen Wirtschaft mit. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung könne kaum mit weiteren Steigerungen gerechnet werden, denn die Zahl der Bevölkerung zwischen 15 und 64 schrumpft.
Die Anzahl der Erwerbspersonen umfasst Erwerbstätige zuzüglich der Erwerbslosen. Zusammen mit der durchschnittlichen Arbeitszeit determiniert sie das gesamtwirtschaftliche Arbeitsangebot – und damit die Menge an Gütern und Dienstleistungen, die maximal mit einer gegebenen Technologie und Kapitalausstattung produziert werden können. Sinkt die Anzahl der Erwerbspersonen, kann ein Wohlstandverlust nur vermieden werden durch eine längere Arbeitszeit, mehr Kapitaleinsatz oder effizientere Technologie.
Bis zum Jahr 2035 wird die Bevölkerung im Erwerbsalter laut IW-Berechnungen um 3 Millionen schrumpfen. Bei dieser Vorausberechnung sei bereits eine vergleichsweise hohe Nettozuwanderung von 420 000 Personen pro Jahr bis 2023 und 320 000 in den Jahren bis 2035 unterstellt. Zwar konnte diese Größenordnung der Zuwanderung seit 2012 überwiegend erreicht werden, eine Garantie für kommende Jahre sei das jedoch nicht, konstatiert das IW.
Bis zum Jahr 2035 wird die Bevölkerung im Erwerbsalter laut IW-Berechnungen um 3 Millionen schrumpfen. Bei dieser Vorausberechnung sei bereits eine vergleichsweise hohe Nettozuwanderung von 420 000 Personen pro Jahr bis 2023 und 320 000 in den Jahren bis 2035 unterstellt. Zwar konnte diese Größenordnung der Zuwanderung seit 2012 überwiegend erreicht werden, eine Garantie für kommende Jahre sei das jedoch nicht, konstatiert das IW.
