Kienbaum-DGFP-Benefit-Report
Mit welchen Extras man Arbeitnehmer bindet
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Unternehmen investieren mehr in Zusatzleistungen zum Gehalt als vor drei Jahren. Vor allem Gesundheit und Familie sehen sie als Wachstumsfeld.
Das zeigt die neue Benchmark-Studie von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung und Kienbaum. In einem schrumpfenden Bewerbermarkt werde es immer wichtiger, mit Vergütung plus Benefits vorne zu liegen. Derzeit sei Flexibilität die wichtigste Kategorie: Mobile-Office-Work an zwei bis drei Tagen pro Woche sei Standard. Für Sabbaticals bieten Unternehmen ihren Arbeitnehmenden bis zu 47 Tage unbezahlten Urlaub an. Die Vier-Tage-Woche für Vollzeitbeschäftigte sei noch die Ausnahme, aber für über 40 Prozent der Unternehmen ein Thema zum Nachdenken. 76 Prozent der rund 500 befragten Arbeitgeber bieten schon Leasingsbikes an. Fast drei Viertel der an der Umfrage Beteiligten unterstützen externe Weiterbildungsmaßnahmen mit durchschnittlich 1 436 Euro pro Jahr.