Mittelstand: Oft fehlt Digitalisierungsstrate...
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Oft fehlt Digitalisierungsstrategie

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Nur zwanzig Prozent der kleinen, regional agierenden und nicht-innovativen Unternehmen verfügen über eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie. Das zeigt eine KfW-Studie.

Die Förderbank wertet das als Hinweis darauf, dass viele Unternehmen das Potenzial der Transformation verkennen. Gleichzeitig hat sie die Faktoren identifiziert, die dazu führen, dass Digitalisierung konsequent und ganzheitlich angegangen wird: Dazu zählen die Beschäftigung von vielen Hochschulabsolventen, eine junge Belegschaft und ein Standort im eher urbanen Raum. Auch wenn mittelständische Unternehmen deutschlandweit oder sogar international agieren, führen sie öfter Digitalisierungsvorhaben durch.

Dass größere Unternehmen digitalisierungsaffiner sind, kann damit begründet werden, dass sie komplexere Koordinationsprobleme lösen müssen und dazu mehr Informationen benötigen. Auch sind sie in der Regel bereits stärker automatisiert, sodass es häufiger Ansatzpunkte für weitere Digitalisierungsmaßnahmen gibt. Bei der Umsetzung kommt ihnen zugute, dass sie die Fixkosten auf ein größeres Absatzvolumen umlegen können. Auch die bessere Verfügbarkeit von internen und externen finanziellen Mitteln gehört zu den Vorteilen.






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